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Wie lange halten sie noch durch?

Protestforscher zu Lützerath: „Klimaaktivisten führen an einem symbolischen Ort einen sehr realen Kampf“

Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten besetzen das Dorf Lützerath – und werden von der Polizei davongetragen.

Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten besetzen das Dorf Lützerath – und werden von der Polizei davongetragen.

© Quelle: Andy Spyra/RND

Sitzstreiks im Matsch, Protestrufe bei Sturm und Regen, Ausschreitungen bei der Räumung durch die Polizei: Die langwierigen Proteste bereiten den Klimaschützenden in Lützerath Stress und Erschöpfung, sagt Protestforscher Daniel Mullis. Im RND-Interview erklärt er, warum sie trotzdem weitermachen – und wie erfolglose Proteste Menschen brechen können.

Ben Kendal
 

Herr Mullis, Klimaschützerinnen und Aktivisten kämpfen seit Wochen für den Erhalt des Dorfs Lützerath. Sie haben ihre gewohnte Umgebung verlassen, übernachten in Hütten, Baumhäusern und Zelten – und spätestens seit der Räumung durch die Polizei wird ihr Protest zum Kraftakt. Was bewegt Menschen dazu?

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