Space-X-Rakete soll US-Mission Artemis auf den Mond bringen
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Elon Musks Space-X-Trägerrakete soll die erste Frau und den ersten nicht weißen Astronauten für die Nasa-Mission Artemis auf den Mond bringen.
© Quelle: imago images/UPI Photo
Die Nasa hat Space X für den Bau eines Mondlandegeräts ausgewählt. Es soll die erste Frau und die erste nicht weiße Person auf den Mond bringen, wie die US-Weltraumbehörde angekündigt hat. Elon Musks Starship – die Rakete, die in Texas abhob und explodierte – setzte sich laut der Mitteilung vom Freitag (Ortszeit) gegen Landegeräte durch, die von den Firmen Blue Origin und Dynetics vorgeschlagen wurden. Bei dem Vertrag geht es um 2,89 Milliarden Dollar (2,4 Milliarden Euro).
„Wir werden beim Mond nicht anhalten“, sagte der geschäftsführende Nasa-Chef Steve Jurczyk. Der Mars sei das Ziel. Für die Mondlandemission Artemis hatte die Regierung von Ex-Präsident Donald Trump 2024 als Frist genannt, doch am Freitag bezeichneten Nasa-Vertreter dies als Ziel.
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Das Logo der künftigen Nasa-Mondmissionen, die auf den Namen Artemis hören. Artemis war die Zwillingsschwester Apollos.
© Quelle: Nasa
„Wir werden es machen, wenn es sicher ist“, sagte Kathy Lueders von der Nasa. Die Astronauten sollen in einer Orion-Kapsel Richtung Mond fliegen und in einer Umlaufbahn um den Mond in das Starship umsteigen, mit dem sie zur Oberfläche reisen und zurück.
Elon Musk begrüßte die Entscheidung auf Twitter. „Wir fühlen uns geehrt, Teil des NASA-Artemis-Teams zu sein“, schrieb der Space-X-Gründer.
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Der erste unbemannte Testflug des Artemis-Programms – Artemis war die Zwillingsschwester von Apollo, deshalb der Name, der die Tradition der Apollo-Mondmission wieder aufgreifen soll – ist für dieses Jahr geplant. Nach der ersten Mondlandung eines Artemis-Teams sollen jährliche Exkursionen zum Erdtrabanten folgen.
Nasa-Chef Jurczyk begrüßte am Freitag zudem vier Astronauten, die am kommenden Donnerstag zur Internationalen Raumstation fliegen sollen: den Franzosen Thomas Pesquet, die Amerikaner Shane Kimbrough und Megan McArthur sowie Akihiko Hoshide aus Japan.
RND/AP/dk