Erstmals Geflügelpest-Subtyp bei Wildvögeln in Norddeutschland nachgewiesen

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat nach Angaben des Kieler Agrarministeriums erstmals in Schleswig-Holstein bei einem Schwan und einer Möwe den Geflügelpest-Subtyp H5N4 nachgewiesen.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat nach Angaben des Kieler Agrarministeriums erstmals in Schleswig-Holstein bei einem Schwan und einer Möwe den Geflügelpest-Subtyp H5N4 nachgewiesen.

Kiel. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat nach Angaben des Kieler Agrarministeriums erstmals in Schleswig-Holstein bei einem Schwan und einer Möwe den Geflügelpest-Subtyp H5N4 nachgewiesen. Der Fall sei in Heiligenhafen im Kreis Ostholstein festgestellt worden, teilte das Ministerium am Freitag mit. Bislang sei H5N4 europaweit nur bei einzelnen Wildvögeln im Bodenseeraum in Baden-Württemberg und der Schweiz nachgewiesen worden. Mit H5N4 sind den Angaben zufolge im Norden bei Wildvögeln nun fünf Subtypen bestätigt.

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70 Prozent der Fälle in Schleswig-Holstein

Von den derzeit bundesweit rund 440 bestätigten Vogelgrippe-Fällen bei Wildvögeln entfallen etwa 70 Prozent auf Schleswig-Holstein. Bei mehr als 20 seit Anfang der Woche von neun Kreisen und zwei kreisfreien Städten an das FLI eingesandte Proben stehe eine Bestätigung noch aus. „Dass bislang nur wenige Ausbrüche in Geflügelhaltungen zu verzeichnen sind, haben wir insbesondere der Vorsicht und Gewissenhaftigkeit der Halterinnen und Halter zu verdanken“, sagte Agrarminister Jan Philip Albrecht (Grüne). Bislang sind im Norden den Angaben zufolge sechs Geflügelhaltungen mit insgesamt rund 5000 Tieren betroffen gewesen.

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RND/dpa

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