Digitale Gestaltung: Sieben kreative Fotoideen zum Nachmachen
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Für gute Fotos braucht es nicht immer eine professionelle Kamera.
© Quelle: Christian Wiediger on Unsplash
Viele Smartphones überbieten mit ihrer Leistung und Qualität heute die herkömmliche Digitalkamera. Mit massenhaft Speicherplatz und ohne teures Entwickeln ist die Fotografie mittlerweile ein weit verbreitetes und geschätztes Hobby. Doch wie heben sich die eigenen Fotos von anderen ab und wohin mit all den Bildern, die sich über die Zeit gesammelt haben?
Erinnerungen festhalten: Fotobücher gestalten
Die Alternative für den bedrohten Sommerurlaub: Auf dem Smartphone oder dem Computer sammeln sich über die Jahre allerhand Fotoerinnerungen an Ausflüge, Feste, besondere Veranstaltungen und Reisen. Wer seine Fotos bislang nicht synchronisiert und geordnet hat, findet nun endlich Zeit dazu. Am besten lassen sich die Bilder chronologisch auf dem Computer anordnen. Um sich auch analog an die schönen Augenblicke zu erinnern, eignen sich ausgedruckte Fotobücher. Die Fotos am besten mithilfe eines geeigneten Programmes vorab bearbeiten und gegebenenfalls Einstellungen wie Kontrast, Helligkeit und Schärfe nachbessern. Mithilfe der Softwares verschiedener Fotobuchanbieter lassen sich die Bilder dann in einem Album arrangieren.
Eigene Comics erstellen
Besondere Erinnerung oder individuelle Geschenke sind selbst produzierte Comics. Für eine gelungene Geschichte wird zunächst ein passender Plot benötigt. Anfänger sollten sich dabei auf kurze Handlungen beschränken: Vielleicht wird der Nachwuchs oder das Haustier auf vier Seiten zum Superhelden oder ein Detektivgespann ermittelt im Fall der verbrannten Brötchen. Zunächst gilt es, die benötigten Szenen mit der Kamera festzuhalten. Anschließend können die Fotos auf dem PC mit einem Bearbeitungsprogramm in den Comicmodus verfremdet werden. Die Bearbeitung kann auch einfacher über das Smartphone erfolgen. Die Apps ComicBook! (für iOS) und Comic Strip Pro (für Android) bieten sich hierfür an. Mit ihnen lassen sich Bilder in den typischen Comicstyle verwandeln, ein geeignetes Layout finden und die Sprechblasen mit passenden Texten hinzufügen.
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Familienfotos nachstellen
In verstaubten Fotoalben finden sich oft allerhand witzige und erinnerungswürdige Aufnahmen aus längst vergangenen Zeiten. Vom Bad in der Wanne bis hin zum Mittagessen mit verschütteter Soße haben eifrige Eltern oft jeden Schritt ihres Nachwuchses fotografisch festgehalten. Schon seit einiger Zeit trenden in den sozialen Medien “Damals und Heute”-Fotos, bei denen Familien die alten Fotos in der heutigen Zeit nachstellen. Besonders gelungen sind die Bilder, bei denen von der Position bis hin zur Kleidung alles eins zu eins nachgestellt wurde. Ein großer Spaß, der gemeinsam mit der Familie meist einfach zu realisieren ist. Einige Beispiele für witzige Nachstellungen finden Sie im Video:
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Langzeitprojekt: Das gleiche Foto jeden Tag
Wie verändert sich ein Gegenstand oder ein Ort über die Zeit hinweg? Um das zu dokumentieren, benötigen Fotografen etwas Ausdauer. In einem bestimmten Turnus wird das selbe Motiv aus der selben Perspektive fotografiert. Dabei ist es wichtig, dass das Foto möglichst immer zum gleichen Zeitpunkt geschossen wird, damit das Licht ähnlich fällt. Dem Projekt sind keine Grenzen gesetzt: Es kann über eine Woche hinweg andauern oder mehrere Jahre. Bei kürzeren Beobachtungszeiträumen eignen sich zum Beispiel Lebensmittel, die allmählich ihre Farbe und Form verlieren, aber auch Pflanzen, die im Frühling zu blühen beginnen. Für einen längeren Zeitraum können Motive wie Straßenzüge aber auch Selbstporträts verwendet werden.
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Fotopuzzle entwerfen
Nicht nur in Corona-Zeiten ist Puzzeln für viele eine beruhigende Beschäftigung. Während man den Rahmen legt, Teile nach Form und Farbe sortiert und sich an manch einem Stück die Zähne ausbeißt, lässt sich im Hintergrund hervorragend Musik hören. Auch Podcasts und Hörspiele sind gute Begleiter für Puzzlefreunde. Besonders viel Freude bereiten Puzzle, die ein eigenes Motiv schmückt. Dazu eignen sich zum Beispiel Fotos von Reisen, der Familie, Haustieren oder dem eigenen Garten. Wichtig ist, dass das Bild möglichst hochauflösend ist, da das Motiv um einiges vergrößert wird. Mehrere Anbieter, darunter auch bekannte Spielehersteller, bieten in ihren Onlineshops den entsprechenden Service. Einfach Foto hochladen, Größe des Puzzles auswählen und die Packung gestalten – wenig später landet das individuelle Puzzle dann im Briefkasten.
Auf Fotosafari in der Nachbarschaft
Viele Menschen haben in den vergangenen Wochen damit begonnen, ihre Nachbarschaft neu zu entdecken. Ob eine verlassene Bank im Park, ein besonders auffälliger Baum oder die Blumenpracht des Nachbarn: Nahezu hinter jeder Ecke verstecken sich auch interessante Fotomotive, an denen man mitunter täglich vorbeigeht, ohne ihnen Beachtung zu schenken. Mit dem Smartphone in der Tasche kann aus dem nächsten Spaziergang schnell eine abenteuerliche Fotosafari werden. Als Idee: Auch Freund oder Familie gehen dieselbe Tour ab. Am Ende vergleicht man alle Schnappschüsse via WhatsApp oder Screencast am Computer. Außerdem können die anderen raten, an welchem Ort ein bestimmtes Motiv entstanden ist.
Eigene Instagram-Face-Filter erstellen
Wer bereits etwas Erfahrung mit digitaler Fotobearbeitung gesammelt hat, kann sich an diesem Feature versuchen: Die Facebook-Anwendung Spark AR ermöglicht es ihren Nutzern, eigene Face-Filter für Facebook und Instagram zu erstellen. Neben Spark AR, das kostenlos heruntergeladen werden kann, wird ein Bildbearbeitungsprogramm benötigt, mit dem sich die Maskenvorlagen im .PNG-Format abspeichern lassen. Hier kann nun jeder kreativ werden und zum Beispiel Punkte, Sternchen oder Herzen in seinen Filtern integrieren. Eine schrittweise Anleitung liefert die Youtuberin Ashley Forsson:
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RND/mkr