Brot backen im Topf: Das Geheimnis hinter einer knusprigen Kruste

Wer sein Brot im Topf backt, erzielt häufig ein knusprigeres Ergebnis.

Wer sein Brot im Topf backt, erzielt häufig ein knusprigeres Ergebnis.

Warm und knusprig kommt es aus dem Ofen – und wird es aufgeschnitten, entweicht heißer Dampf aus dem fluffigen Teig. Wer sein Brot schon mal selber zu Hause gebacken hat, weiß einen frischen Laib zu schätzen. Vor allem im Lockdown entdecken immer mehr Menschen in Deutschland die Liebe zur Stulle aus der hauseigenen Küche. Doch wer es ernst meint mit dem DIY-Trend, der bereitet sein Brot nicht einfach auf dem Blech zu – sondern greift zum Topf.

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Passionierte (Hobby-)Bäckerinnen und -bäcker wie die Foodbloggerin, die den Instagram-Kanal „cookieundco“ betreibt, schwören auf die Herstellungsart. Für die Zeitschrift „Brot-Magazin“ hat sie verschiedene Rezepte aufgeschrieben, ein daraus entstandenes französisches Landbrot präsentiert sie in ihrem Profil. Während die Hitze beim herkömmlichen Backen im Ofen nicht ideal verteilt ist, bietet die Zubereitungsart im Topf genau diesen Vorteil: Das Brot wird von allen Seiten gleichmäßig heiß gebacken.

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Brot backen im Topf: (Fast) jeder ist eignet

Auffällig: Die Kruste wird bei dieser Technik besonders knusprig. Das hebt auch der Betreiber des Foodblogs „Mann backt“ hervor. Doch wie gelingt das Backexperiment im Topf?

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Zunächst muss er im Ofen erhitzt werden. Hierfür eignet sich jeder beliebige verschließbare Topf ohne Plastik. Ein besonders gutes Ergebnis erzielen Hobbybäckerinnen und -bäcker allerdings mit einem Exemplar aus Gusseisen. Ist der Topf heiß, kommt der Teig hinein. Am besten wird er vorher bereits auf einem Backpapier in Form gebracht und anschließend in das Gefäß gehoben. Deckel zu – und ab in den Ofen.

Tipp fürs Backen im Topf: Vor Ende der Backzeit den Deckel abnehmen

Für eine möglichst knusprige Kruste empfiehlt es sich, den Deckel gegen Ende des Backprozesses abzunehmen. Dann verdampft die restliche Feuchtigkeit, die sich bis dahin noch im geschlossenen Topf gehalten hat, und die Kruste wird hart. Et voilà – fertig ist das Topfbrot.

Doch Vorsicht: Ein paar Dinge gibt es beim Brotbacken im Topf durchaus zu beachten. Wer plant, sein Brot im Römertopf zu backen, sollte das nicht in Gefäßen tun, in denen zum Beispiel Fleischspeisen gekocht wurden. Denn der Ton nimmt die Aromen der Lebensmittel auf, die in ihm zubereitet wurden. Außerdem setzt die Form des Topfes dem Brot natürliche Grenzen: Es kann nur so groß werden, wie der Topf ihm Platz bietet und nimmt dessen Form an.

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Nichtsdestotrotz: Für alle, deren Ziel ein knuspriges, nicht zu großes, selbst gebackenes Brot ist, ist die Variante aus dem Topf eine echte Alternative.

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