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Beziehungsberaterin: „Verlustängste belasten nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Partner“

Verlustängste begleiten manche Menschen tagtäglich in ihren Beziehungen. (Symbolbild)

Verlustängste begleiten manche Menschen tagtäglich in ihren Beziehungen. (Symbolbild)

© Quelle: martin-dm/Istockphoto

Menschen mit Verlustängsten leiden in Beziehungen stark – und auch für die Partnerin oder den Partner werden sie zur Belastung. Denn nicht selten kommen Betroffene ausgerechnet mit Menschen zusammen, die das damit verbundene Bedürfnis nach Nähe kaum ertragen können, sagt Beziehungs- und Trennungscoachin Heike Klopsch. Die Wurzeln der Befürchtung, verlassen zu werden, liegen häufig in der Kindheit, erklärt sie im RND-Interview.

Ben Kendal
 

Es ist mehr als die Befürchtung, verlassen zu werden: Verlustangst lässt Betroffene ständig in dem Glauben, dass ihre Partnerin oder ihr Partner sie nicht mehr liebt, sobald sie nicht in ihrer Nähe sind. Auch dann, wenn es eigentlich keinen konkreten Anlass für solche Ängste gibt. Die Beziehungs- und Trennungscoachin Heike Klopsch hat häufig mit Betroffenen zu tun, die mit diesen Ängsten in Beziehungen zu kämpfen haben. Sie suchen in ihrer Hamburger Praxis Herzkümmerei unter anderem Rat, weil ihr tägliches Gedankenkarussell um die Partnerin oder den Partner überhandnimmt. Im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) erklärt Klopsch, wie Verlustängste die Beziehung belasten – und wie Paare mit ihnen umgehen können.

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