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Tarifstreit geht weiter

Erneute Warnstreiks: Nahverkehr in mehreren Bundesländern steht still

Am Hauptbahnhof von Bremen fahren keine Busse und Straßenbahnen, eine Anzeigetafel weist auf den Warnstreik hin.

Am Hauptbahnhof von Bremen fahren keine Busse und Straßenbahnen, eine Anzeigetafel weist auf den Warnstreik hin.

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Köln/Stuttgart. Wegen eines erneuten Warnstreiks in mehreren Bundesländern haben am Donnerstag Menschen vielerorts vergeblich auf den Bus oder die Straßenbahn gewartet. Die Gewerkschaft Verdi hatte Beschäftigte in mehreren Verkehrsbetrieben in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg für Donnerstag dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen.

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Den Beginn des Warnstreiks bestätigte ein Gewerkschaftssprecher in Baden-Württemberg der Deutschen Presse-Agentur. Dort sei der öffentliche Nahverkehr in zahlreichen Regionen betroffen. Auch in Nordrhein-Westfalen waren nach Angaben des Verdi-Landesbezirkssprechers zahlreiche Linien betroffen.

Verdi und der Arbeitgeberverband Deutsche Eisenbahnen verhandeln über mehr Geld für bundesweit rund 5000 Beschäftigte. Bei den ersten Warnstreiks dieser Tarifrunde am vergangenen Mittwoch hatten sich bundesweit mehr als 2000 Beschäftigte beteiligt. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 5. Mai in Fulda geplant.

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RND/dpa

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