Studie: Brennstoffzellen könnten Zukunftstechnologie der Autobranche werden

Deutsche Automanager setzen beim Wechsel zu klimafreundlichen Antrieben nicht nur auf Elektroautos mit Batterie, sondern auch auf Brennstoffzellen mit Wasserstoff.

Deutsche Automanager setzen beim Wechsel zu klimafreundlichen Antrieben nicht nur auf Elektroautos mit Batterie, sondern auch auf Brennstoffzellen mit Wasserstoff.

Frankfurt/Main. Beim wachsenden Einsatz von Brennstoffzellen in Fahrzeugen erwartet die deutsche Maschinenbauindustrie Milliardenumsätze. Allein in Europa sind im Pkw-Bereich bis 2040 elf Milliarden Euro Umsatz für Komponenten der Brennstoffzellentechnologie möglich, wie aus einer am Freitag vorgestellten Studie im Auftrag des Branchenverbands VDMA hervorgeht.

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Zukunftstechnologie könnte Zehntausende Arbeitsplätze schaffen

Demnach wird "die Elektrifizierung des Pkw-Bereichs durch eine steigende Anzahl von Brennstoffzellenfahrzeugen unterstützt." Schon heute positionierten sich Südkorea und Japan als Pioniere bei der Nutzung von Autos mit Brennstoffzellen. Insgesamt werde der jährliche Absatz von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen von 2030 bis 2040 auf über zehn Millionen anwachsen. Das entspräche einem Marktanteil von zwölf Prozent. Dazu würden allein für Forschung und Entwicklung in den nächsten Jahren weltweit Investitionen in Höhe von fünf Milliarden Euro pro Jahr getätigt werden.

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Darüber hinaus könnten der Studie zufolge zur Produktion der Brennstoffzellen allein in Europa 68.000 neue Arbeitsplätze entstehen. “Für die Maschinenbauindustrie ist die Brennstoffzellentechnologie in Bezug auf Wertschöpfung und Arbeitsplätze eine große Chance”, kommentierte der stellvertretende VDMA-Hauptgeschäftsführer Hartmut Rauen die Ergebnisse. “Die Politik ist aufgefordert, durch das Setzen langfristiger Rahmenbedingungen Planungssicherheit für die Unternehmen zu schaffen.”

RND/dpa

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