Im Schnitt 37.710 Euro: Neuwagenkäufer geben mehr Geld für ein Auto aus

Laut einer aktuellen Studie geben Neuwagenkäufer in diesem Jahr mehr Geld pro Auto aus.

Laut einer aktuellen Studie geben Neuwagenkäufer in diesem Jahr mehr Geld pro Auto aus.

Duisburg/Frankfurt. Im laufenden Jahr geben Autokäufer in Deutschland mehr Geld für einen durchschnittlichen Neuwagen aus. Der gemittelte Listenpreis sei im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Prozent auf 37.710 Euro gestiegen, heißt es in einer Studie des Center Automotive Research (CAR) Duisburg, die am Samstag vorgestellt worden ist. Hinter den Zahlen verbergen sich die Markt-Trends zu Stadtgeländewagen (SUV), sogenannten Premiummarken sowie elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Alle drei Kategorien sind teurer als der Marktdurchschnitt.

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Prämie für Elektroautos belebt das Geschäft

„Mitten in der Corona-Krise werden deutlich höherwertige Neuwagen verkauft“, berichtet Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer. Neben dem Wunsch vieler Konsumenten nach höherwertigen Fahrzeugen habe zudem die staatliche „Innovationsprämie“ für (teil-)elektrisch angetriebene Fahrzeuge das Geschäft stimuliert. Plug-In-Hybride und batterie-elektrische Autos haben ihren Marktanteil im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark auf knapp zehn Prozent gesteigert. Der staatliche Zuschuss von bis 9000 Euro pro Elektroauto ist beim zu Grunde liegenden Listenpreis noch nicht berücksichtigt. Auch die Marktanteile für SUVs und Luxusautos der Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche legten zu.

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Das eigene Auto dürfte auch nach der Corona-Krise für viele Menschen ein bevorzugtes Verkehrsmittel bleiben, wie jüngst eine Befragung der Beratungsfirma PwC Strategy& ergab. So gaben darin etwa 31 Prozent der Befragten aus Deutschland an, nach dem Ende der Pandemie-Beschränkungen für den täglichen Weg zur Arbeit ihren privaten Pkw öfter als zuvor nutzen zu wollen. Für 45 Prozent ändert sich demnach nichts, während 24 Prozent den Wagen seltener nehmen wollen. Insgesamt wurden rund 2600 Verbraucher in Deutschland, den USA und China befragt.

RND/dpa

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