Anleger betrogen, Depots geplündert?

Pleite-Kryptobörse FTX: Gründer Sam Bankman-Fried bekennt sich nicht schuldig

Sam Bankman-Fried, Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, verlässt das Bundesgericht in Manhattan.

Sam Bankman-Fried, Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, verlässt das Bundesgericht in Manhattan.

New York. Der Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, hat am Dienstag die gegen ihn gerichteten Betrugsvorwürfe zurückgewiesen. Er bekannte sich vor Gericht nicht schuldig, Anleger betrogen und deren Depots geplündert zu haben.

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Dem 30-Jährigen wird vorgeworfen, gewaltige Summen von Anlegern von seiner Plattform abgezweigt und damit Luxusimmobilien gekauft, Spenden an Politiker getätigt und riskante Finanzgeschäfte abgewickelt zu haben. Bankman-Frieds Anwalt, Mark Cohen, sagte dem Gericht, sein Mandant bekunde in allen Anklagepunkten seine Unschuld. Richter Lewis Kaplan setzte den Termin für den Beginn des Prozesses gegen den FTX-Gründer daraufhin vorläufig auf den 2. Oktober fest.

Bankman-Fried trug einen Anzug und Krawatte und einen Rucksack, als er sich an einem regnerischen Tag seinen Weg zwischen wartenden Journalisten hindurch in das Gerichtsgebäude bahnte. Es war sein erster Termin mit Richter Kaplan. Vor Weihnachten war er von den Bahamas an die USA ausgeliefert worden. Gegen eine Kaution von 250 Millionen Dollar durfte er danach wieder auf freien Fuß. Die Zeit bis zum Prozess verbringt er bei seinen Eltern in Kalifornien und wird dort auch elektronisch überwacht.

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RND/AP

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