Bei Fragen zur Energiepreisbremse: Verbrauchende können neue Hotline anrufen
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Ein Gaszähler zeigt den Verbrauch eines Mehrfamilienhauses an. (Symbolbild)
© Quelle: Marijan Murat/dpa
Berlin. Die Rechnungen für Millionen von Gas- und Stromkunden werden günstiger. Seit Mittwoch greifen die milliardenschweren staatlichen Preisbremsen zur Dämpfung der drastisch gestiegenen Energiekosten. Rückwirkend gibt es auch eine Entlastung für Januar und Februar.
Die Bundesregierung hatte die Deckel im vergangenen Herbst beschlossen. Finanziert werden die Preisbremsen aus einem bis zu 200 Milliarden Euro schweren „Abwehrschirm“ des Bundes, einem über Schulden finanzierten Sondertopf. Wie viel die Bremsen am Ende kosten, hängt von der Entwicklung der Energiepreise ab. Zum Teil gibt es eine Gegenfinanzierung, weil krisenbedingte „Überschusserlöse“ bei Stromerzeugern abgeschöpft werden.
Bei Fragen rund um die Energiepreisbremse können sich Verbraucher und Unternehmen an eine kostenlose Hotline wenden. Eine Beratung zur Strom-, Gas- und Wärmepreisbremse gibt es ab sofort unter der Nummer 0800 78 88 900, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte. Antworten auf häufig gestellte Fragen stellt das Ministerium außerdem auf seine Homepage.
RND/dpa