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Memo des Amazon-Chefs

Entlassungswelle bei Amazon soll offenbar weitergehen

Amazon-Chef Andy Jassy spricht während der WSJD Live Global Technology Conference (Archivbild).

Amazon-Chef Andy Jassy spricht während der WSJD Live Global Technology Conference (Archivbild).

Seattle. Der Chef des weltgrößten Online-Versandhändlers Amazon, Andy Jassy, hat die Beschäftigten nach der jüngsten Entlassungswelle auf einen weiteren Jobabbau eingestellt.

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Die Personalplanung des Vorstands ziehe sich bis ins kommende Jahr, das bedeute, es werde zu weiteren Stellenstreichungen kommen, erklärte Jassy in einem am Donnerstag (Ortszeit) auf der Website veröffentlichten Memo an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sei „ohne Zweifel die schwierigste Entscheidung“ in seiner bislang rund anderthalbjährigen Amtszeit als Vorstandschef von Amazon gewesen.

Amazon will 10.000 Stellen streichen

Der Online-Riese Amazon will einem Bericht der „New York Times“ zufolge rund 10.000 Arbeitsplätze streichen.

Keine Angaben zum Umfang der Entlassungen

Zum genauen Umfang der Entlassungen machte Jassy keine Angaben. Laut übereinstimmenden Berichten hat der Konzern diese Woche mit der Streichung von rund 10.000 Stellen begonnen. Amazon hatte zuletzt weltweit rund 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten von ihnen arbeiten in der Liefer- und Lagerinfrastruktur.

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Die jüngsten Stellenstreichungen betreffen vor allem die defizitäre Geräte-Sparte rund um Echo-Smartlautsprecher und das Sprachassistenzprogramm Alexa. Auch andere Tech-Konzerne wie Twitter und die Facebook-Mutter Meta entließen zuletzt im großen Stil Mitarbeiter.

RND/dpa

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