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Luftfahrtindustrie

Elbe Flugzeugwerke Dresden wandeln sich zum Global Player

Jordi Boto, Chef der Elbe Flugzeugwerke in Dresden, sieht sein Unternehmen nicht länger in der Rolle als Zulieferer. Anders als bei den verlängerten Werkbänken großer Weltkonzerne in Dresden werde in der EFW-Firmenzentrale in Klotzsche entschieden, wie man als Erstausrüster für umgebaute Frachter in der Welt agiere.

Jordi Boto, Chef der Elbe Flugzeugwerke in Dresden, sieht sein Unternehmen nicht länger in der Rolle als Zulieferer. Anders als bei den verlängerten Werkbänken großer Weltkonzerne in Dresden werde in der EFW-Firmenzentrale in Klotzsche entschieden, wie man als Erstausrüster für umgebaute Frachter in der Welt agiere.

© Quelle: Anja Schneider

Die Elbe Flugzeugwerke (EFW) mausern sich zum Weltkonzern – einem Global Player mit Sitz in Dresden. Firmenchef Jordi Boto sieht das Unternehmen vom Zulieferer in eine ganz neue Rolle wachsen. Denn die Umbaufrachter seien nicht länger Airbus-Maschinen, sondern quasi neue Flugzeuge – mit EFW-Label und eigener Zulassung.

Barbara Stock
 

Dresden. Jordi Boto sagt es ganz ruhig. „Wir sind dabei, einer der Hauptakteure unter den Flugzeugherstellern zu werden.“ Ein Satz ohne jeden „Sie-müssen-mir-glauben“-Ton. Der Katalane mit deutschem Pass ist seit April vergangenen Jahres Chef der Elbe Flugzeugwerke Dresden und entschlossen, die neue Rolle des Unternehmens in der Welt nicht kleinzureden. Er ist sicher: „Hier in Dresden entsteht das Headquarter eines Global Players“.

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