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Nach langer, schwerer Krankheit

Ehemaliger Griesson-de Beukelaer-Chef: Unternehmer Heinz Gries gestorben

Ein Porträt des früheren langjährigen Chefs des Gebäckherstellers Griesson-de Beukelaer, Heinz Gries, der am Samstag im Alter von 87 Jahren gestorben ist (Archivbild).

Ein Porträt des früheren langjährigen Chefs des Gebäckherstellers Griesson-de Beukelaer, Heinz Gries, der am Samstag im Alter von 87 Jahren gestorben ist (Archivbild).

© Quelle: Griesson-de Beukelaer/dpa

Nach langer, schwerer Krankheit ist der frühere langjährige Chef des Gebäckherstellers Griesson-de Beukelaer, Heinz Gries, am vergangenen Samstag verstorben. Gries wurde 87 Jahre alt. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes und hatte das Familienunternehmen 41 Jahre lang angeführt.

 

Polch. Der frühere langjährige Chef des Gebäckherstellers Griesson-de Beukelaer, Heinz Gries, ist tot. Er starb am vergangenen Samstag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 87 Jahren im Kreise seiner Familie, wie sein Sohn Peter Gries am Mittwoch in Polch (Kreis Mayen-Koblenz) mitteilte. Heinz Gries hatte den elterlichen Betrieb 1966 übernommen und das Familienunternehmen über Jahrzehnte geführt. Zum Jahreswechsel 2008/2009 war er als Geschäftsführer nach 41 Jahren aus dem operativen Geschäft ausgestiegen.

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„Heinz Gries war eine prägende Unternehmerpersönlichkeit in unserem Familienunternehmen. Wir verlieren mit ihm einen der herausragenden Unternehmer der deutschen Nachkriegsgeschichte“, teilte der Gesellschafter von Griesson-de Beukelaer (GdB), Andreas Land, mit. Zum Sortiment von GdB gehören bekannte Marken wie Griesson, DeBeukelaer, Prinzen Rolle, Leicht & Cross und Wurzener.

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Auszeichnung für Lebenswerk

Gries war seit 2004 Träger des Bundesverdienstkreuzes, 2009 ehrte ihn die Branche mit dem Goldenen Zuckerhut, einer bedeutenden Auszeichnung, für sein Lebenswerk. 2011 wurde er als Familienunternehmer des Jahres ausgezeichnet, er war Träger der Wirtschaftsmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und Ehrenbürger der Stadt Polch.

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2014 hatte er seine Mehrheitsbeteiligung an GdB an die von ihm gegründete Gottlieb Anton – Stiftung übertragen. Damit habe er die Nachfolge für die Unternehmensbeteiligung sichergestellt, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens. Mit der Familienstiftung sei die enge Verbindung zwischen Unternehmen und Familie gestärkt und die Selbstständigkeit von GdB mit dem Stammsitz in Polch gesichert worden.

RND/dpa

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