E‑Mobilität: Volkswagen erstmals stärkste Marke bei Stromern

Der Volkswagen ID.3, hier auf der IAA in München, ist eines der populärsten E‑Modelle in Deutschland.

Der Volkswagen ID.3, hier auf der IAA in München, ist eines der populärsten E‑Modelle in Deutschland.

Der Anteil der Stromer am Gesamtbestand deutscher Privat-Pkw steigt kontinuierlich, ist aber absolut noch immer auf einem niedrigen Niveau. Reine Elektro-Pkw legten bei den Neuzulassungen gegenüber September 2020 um 58,8 Prozent zu. Der Zuwachs bei den Plug-in-Hybriden betrug 13,5 Prozent. Komplett gegenteilig ist der Trend bei traditionellen Verbrennern. Die Neuzulassungen von Benzinern gingen um 41,4 Prozent zurück, die bei Dieselfahrzeugen sogar um 53,9 Prozent. Das Kraftfahrt-Bundesamt erfasst die Anmeldedaten. Der Stand der Dinge in Sachen Mobilitätswende in fünf Punkten.

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1. Volkswagen ist erstmals stärkste Elektromarke

Lag VW am 1. Januar 2020 mir 19.378 E‑Autos auf deutschen Straßen noch auf Platz drei (Platz zwei: Smart mit 21.923, Platz eins: Renault mit 27.750 Autos), so hat VW jetzt überholt. Am 1. Januar 2021 führten die Niedersachsen die Statistik mit 62.225 Autos klar an vor Renault (57.036) und Smart (36.109).

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2. Geht es nach neu zugelassenen Modellen, macht Tesla das Rennen

Das meistverkaufte E‑Auto von Januar bis September 2021 war das Tesla Model 3 mit 23.982 Neuzulassungen, gefolgt vom VW Up mit 21.890 und dem VW ID.3 mit 21.539 Verkäufen.

3. Immer mehr Elektroautos im Angebot

Dass die E‑Mobilität immer beliebter wird, liegt unter anderem auch am wachsenden Angebot an E‑Autos: Standen 2020 noch 84 verschiedene reine Elektroautos (BEV) und Plug-in-Hybride (PHEV) in den Schaufenstern der Händler, können Kundinnen und Kunden in diesem Jahr bereits unter 104 Modellen wählen. Im kommenden Jahr sollen es sogar 128 sein.

4. Beim gesamten Kraftfahrzeug­bestand spielen E‑Autos kaum eine Rolle

Der Anteile der reinen Batteriestromer an allen Autos liegt bei gerade mal 0,64 Prozent (PHEVs: 0,58 Prozent). Aber immerhin wächst der Anteil stark. 2020 lagen BEVs bei 0,29 Prozent, PHEVs bei gerade mal bei 0,21 Prozent. Und für 2025 prognostiziert das Kraftfahrt-Bundesamt 11,1 Prozent, 2030 soll der E‑Anteil sogar bei 24,4 Prozent liegen.

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5. Plug-in-Hybride ziehen mit reinen E‑Autos gleich

Lag die Zahl der zugelassenen PHEVs am 1. Januar 2021 mit 279.861 Autos noch klar hinter den reinen Elektroautos (BEV, 309.083) haben die Hybride per 1. Juli mit 426.192 Autos fast gleichgezogen (PHEV: 438.950).

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