Berichte über Lieferungen an die Front

„Verteilen keine Päckchen an Soldaten“: Firma Bonduelle dementiert Gerüchte über Russland-Unterstützung

Bonduelle dementiert die Gerüchte.

Bonduelle dementiert die Gerüchte.

Das französische Unternehmen Bonduelle hat sich gegen den Vorwurf gewehrt, russische Truppen mit Lebensmitteln unterstützt zu haben. „Am 30. Dezember haben russische Social-Media-Kanäle irreführende Informationen über unsere Aktivität in Russland verbreitet. Die der Bonduelle Gesellschaft und deren Management zugeordneten Informationen und Erklärungen sind fake“, schrieb das Unternehmen auf Twitter. „Die Bonduelle Gruppe setzt ihre Aktivitäten in Russland mit dem einzigen Ziel fort, sicherzustellen, dass die Bevölkerung in Russland und den umliegenden Ländern Zugang zu lebensnotwendigen Nahrungsmitteln hat.“

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In der vergangenen Woche waren Fotos im russischen Onlinenetzwerk VKontakte aufgetaucht, die Soldaten mit Bonduelle-Konserven und einer Grußkarte mit Neujahrswünschen für einen „raschen Sieg“ in der Ukraine zeigten. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte das Unternehmen „Wir verteilen keine Päckchen an Soldaten“. Das berichtet das ZDF.

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Unternehmen bestätigt Bedürftigenhilfe

Bonduelle bestätigte AFP gegenüber aber die Teilnahme an der Aktion „Körbe des Wohlwollens“. Diese stehe aber nicht in Verbindung mit der Armee und ziele lediglich darauf ab, Produkte für Bedürftige zu sammeln. Außerdem soll das Unternehmen angekündigt haben, alle Gewinne aus dem Verkauf seines russischen Segments in den Wiederaufbau der beschädigten Infrastruktur der Agrar-und Ernährungsökosysteme in der Ukraine zu stecken. Das berichtet die ukrainische Nachrichten-Website Euromaidanpress.

Bonduelle gehört zu den wenigen französischen Firmen, die nach Beginn des Krieges in der Ukraine ihre Geschäfte in Russland fortgesetzt haben. Nach dem Auftauchen der Fotos und Berichte über 10.000 Lebensmittellieferungen an Soldaten hatte es eine Welle von Boykottaufrufen gegen das Unternehmen gegeben.

RND/kb

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