Klimaproteste

Mit Megafon in der Hand und großen Bannern zogen Tausende Menschen am Freitag mit Greta Thunberg durch Schwedens Hauptstadt. Sie fordern einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen – und richten sich gegen Schwedens konservative Regierung.

Ob Straßenblockade oder Farbschmiererei: Die Aktionen der Klimaaktivisten von der Letzten Generation sind umstritten, auch rechtlich. Wir zeigen auf, wie andere Gerichte bislang entschieden haben.

Acht Monate Gefängnis: So lautet das Urteil eine Berliner Gerichts im Verfahren gegen eine Aktivistin der Letzten Generation. Die Frau hatte an mehreren Sitzblockaden teilgenommen und sich auch festgeklebt. Laut der Protestgruppe ist es die höchste Strafe, die ein Mitglied je bekommen hat.

Das Wahrzeichen von Berlin ist nach einer Aktion von Klimaschützerinnen und Klimaschützern zum Teil noch immer mit Farbe bedeckt. Nur wenige Tage vor dem Berlin-Marathon gestaltet sich die Reinigung des Sandsteins jedoch deutlich aufwendiger als vermutet - und somit auch teurer.

Sie behinderten damit die Bundesallee im Stadtbezirk Steglitz. Die Polizei beendete die Aktion am Donnerstagmorgen ziemlich zügig.

Die Klimaschutzgruppe Letzte Generation hatte neue Straßenblockaden in Berlin angekündigt. Direkt zum Wochenstart kommt es zu zahlreichen Behinderungen.

Ein Lehrer an einer Leipziger Schule soll seine Schüler zur Teilnahme an einer Fridays-for-Future-Demo verpflichtet haben. Der entsprechende Infobrief an die Eltern wurde auf X geteilt und sorgt für heftige Kritik. Die AfD hat nun Anzeige gegen die Verantwortlichen erstattet.

Bei den Straßenblockaden der Klimaschützer war die Polizei oft schnell vor Ort. Manchmal dauerten die Einsätze aber lange, mancher Klebstoff war offenbar besonders hartnäckig. Zugleich machten auch renitente Autofahrer der Polizei zu schaffen.

Protestierende der umstrittenen Klimaschutzgruppe Letzte Generation blockieren seit Montagmorgen im großen Stil Berliner Straßen. Die Polizei hält mit 500 Einsatzkräften dagegen, wütende Autofahrer greifen zu Pfefferspray. Wie lange kann das gut gehen?

Mitglieder der Klimaschutzgruppe Letzte Generation haben das Brandenburger Tor mit Farbe besprüht - nicht mit Wasserfarbe, ersten Einschätzungen nach. Das erschwert die Säuberung, die bereits am Sonntag aufgenommen wurde. Bis Mittwoch soll Berlins Wahrzeichen gereinigt sein.

Mitglieder der Klimaschutzgruppe Letzte Generation haben das Brandenburger Tor in Berlin mit oranger Farbe angesprüht. Alle sechs Säulen waren betroffen.

In Berlin haben Klimaaktivisten der Letzten Generation das Brandenburger Tor mit oranger Farbe angesprüht. Polizisten haben Aktivisten festgenommen. Auch für den angrenzenden Pariser Platz haben sich die Aktivisten etwas ausgedacht.

Mit neuen Aktionswochen will die Klimaschutzgruppe Letzte Generation in Berlin ihren Protest verstärken. Erneut sind Straßenblockaden angekündigt. Für Polizei und Justiz stellt das seit Monaten eine Herausforderung dar.

Ein weiterer globaler Aktionstag soll Druck aufbauen, um im Kampf gegen die Erderwärmung schneller voranzukommen.

Unter dem Motto „EndFossilFuels“ rief die Fridays-for-Future-Bewegung zum Klimastreik auf – dem folgten 24.000 Menschen in Berlin und gingen für Klimagerechtigkeit auf die Straße. Eingeschlafen sei die Bewegung noch lange nicht, ihre Arbeit sei nur nicht immer sichtbar, sagen die Veranstalter.