Hurrikan

Ob Taifun, Hurrikan oder Zyklon – diese Bezeichnungen stehen alle für tropische Wirbelstürme. Welcher Begriff verwendet wird, hängt von der Art und Region seiner Entstehung ab. Tornados und Orkane sind hingegen eigene Wetterphänomene. Wir erklären den Unterschied.

Heftiger Regen, Hagel und Überschwemmungen in Kassel in Nordhessen am Donnerstag. Extreme Wetterbedingungen, wie sie die Welt immer wieder zu spüren bekommt.

Aus Sorge vor einem der stärksten Stürme in der Region seit Jahren wurden etwa 400.000 Menschen in Sicherheit gebracht.

In den USA bewegt sich der Sturm „Nicole“ weiter in Richtung des Bundesstaats Georgia. Einen Tag zuvor hatte der zur tropischen Depression abgeschwächte Hurrikan in Florida Chaos angerichtet. Bisher starben aufgrund des Sturms zwei Menschen.

Als relativ seltener November-Hurrikan hat der Sturm „Nicole“ die Ostküste der USA erreicht und wurde kurz darauf zum Tropensturm herabgestuft. Dennoch bringt er heftigen Wind und Regen mit sich. Zuvor hatte „Nicole“ über den Bahamas an Stärke gewonnen.

Erste Ausläufer trafen am späten Mittwoch an der Küste Floridas auf Land, teilte das US-Hurrikanzentrum NHC mit.

Starker Regen, heftiger Wind und Überschwemmungen: Hurrikan „Lisa“ erreicht die Küste von Belize am Karibischen Meer. Behörden warnen vor Windgeschwindigkeiten von 140 Kilometern pro Stunde.

Der heftige Tropensturm „Nalgae“ hat auf den Philippinen 141 Menschen das Leben gekostet, weitere werden noch vermisst. Hunderttausende mussten derweil ihre Häuser verlassen.

Bilder von Trümmerbergen am Strand, von zerstörten Brücken und Häusern: Der Wirbelsturm hat eine Schneise des Schreckens durch Teile Floridas gezogen. An Urlaub ist da kaum zu denken.

Hurrikan „Ian“ hat in den USA und auf Kuba eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und dutzenden Menschen das Leben gekostet. Die Zahl der Todesopfer ist nach Angaben der Behörden in Florida auf mehr als 100 gestiegen.

US-Präsident Joe Biden hat die Zerstörungen durch den Hurrikan „Ian“ in Florida inspiziert. Der Wiederaufbau werde Jahre dauern, sagte Biden - und versprach den betroffenen Menschen nachhaltige Hilfe.

Hunderttausende Menschen haben auch eine Woche nach Durchzug von Hurrikan „Ian“ keinen Strom. Die Behörden in Florida rechneten damit, dass Kunden, deren Stromleitungen noch intakt sind, bis Sonntag wieder versorgt werden könnten.

Nach einem Hurrikan in dem US-Bundesstaat Florida kamen laut offiziellen Angaben mehr als 80 Menschen ums Leben.

Die Aufräumarbeiten nach den durch Hurrikan „Ian“ verursachten schweren Verwüstungen in Florida gehen weiter. Wie viele Menschen starben, ist immer noch unklar.

Hurrikan „Ian“ hat in den USA neuesten Angaben zufolge mehr als 80 Menschen das Leben gekostet. Behörden befürchten zudem weitere Tote – nur langsam kommen die Rettungsbemühungen und Räumungsarbeiten in den betroffenen Gebieten voran.