Bitcoin

Für Kryptowährungen war 2022 kein gutes Jahr: Mehrere große Pleiten und Crashs erschütterten die Branche, während sich die Kurse von Bitcoin und Co. nicht ansatzweise erholten. Das digitale Geld ringt nun mit einem Vertrauensverlust, nur wenige hegen noch Optimismus.

Wegen möglicher irreführender Werbung stehen Kryptofirmen im Fokus von Ermittlungen. So untersucht die US-Handelsaufsicht „mehrere Unternehmen wegen möglichen Fehlverhaltens bei digitalen Anlagen“, so eine Sprecherin.

Der Jungstar Sam Bankman-Fried ist spektakulär gescheitert. Seine Plattform setzt offenbar Maßstäbe in skandalösem Missmanagement. Doch das ist kein Grund für einen Abgesang auf Krypto, meint RND-Kolumnist Stefan Winter.

Nach dem Kollaps der Kryptobörse FTX hat nun die Polizei der Bahamas Ermittlungen eingeleitet. Es solle untersucht werden, ob kriminelles Fehlverhalten vorliege, erklärten die Behörden am Sonntag. FTX stehe bereits unter Verdacht, Kundengelder veruntreut zu haben.

Die Produktion der Kryptowährung Bitcoin hat einen riesigen Stromverbrauch. Seit Jahren steigt er zudem drastisch und erwärmt das Klima immer stärker.

Der Markt für Kryptowährungen leidet derzeit durch deutlich steigende Leitzinsen. Die nach Marktwert größte Kryptowährung Bitcoin sank am Montag auf unter 20.000 US-Dollar - so wenig wie zuletzt Mitte Juli.

Das Berliner Start-up hat Insolvenz angemeldet. Die Kunden sollten weiter Zugriff auf ihre Konten haben. Doch ein spezielles Produkt wird wohl zum Totalausfall.

Der Kurseinbrüche der Digitalwährungen Bitcoin, Ether und Co. machen der US-Kryptobörse Coinbase schwer zu schaffen. Das Unternehmen ist im zweiten Quartal tief in die roten Zahlen gerutscht - mit Auswirkungen auf den eigenen Aktenkurs.

Hacker „ChinaDan“ behauptet, persönliche Daten von über einer Milliarde Chinesen gestohlen zu haben, und bietet diese nun zum freien Verkauf an. Der Gründer der Krypto-Handelsplattform Binance bestätigt als einer von mehreren Experten den Datenklau.

Viele Menschen haben dem digitalen Geld nie vertraut, weil sie schlicht nicht durchschauen, wie es funktioniert. Der Absturz der bekanntesten Währungen wie Bitcoin, Ethereum, Cardano oder Solana in den vergangenen Wochen scheint ihnen recht zu geben. Eingeschworene Fans sehen darin aber nur ein reinigendes Gewitter – vor dem nächsten Aufstieg zu neuen Rekordwerten.

Der Bitcoin verliert innerhalb weniger Tage ein Drittel seines Werts. Eine wichtige Plattform gerät dadurch in Schieflage. Auch Kundinnen und Kunden der Berliner Neobank Nuri kommen nicht an ihr Geld.

Kryptowährungen sind in den vergangenen Tagen noch mal mächtig unter Druck geraten. Eine Ursache dürfte die immer konkreter werdende Zinswende der Zentralbanken sein. Doch Probleme bei sogenannten Stablecoins wecken noch weitere Sorgen.

Die Kryptowährung Bitcoin ist am Dienstag unter den Wert von 30.000 Dollar gefallen. Noch vor wenigen Tagen hatte ein Bitcoin über 10.000 Dollar mehr gekostet. Auch andere Digitalwerte wie Ether, XRP oder Dogecoin gaben nach.

Sind Kryptowährungen die Zukunft des Geldes? Eine Tatsache spricht zumindest bei der bekanntesten unter ihnen, Bitcoin, dagegen: Ihre Herstellung verbraucht absurd viel Strom. Doch die Währungen haben auch viele Vorteile.

Anleger scheinen wieder das Risiko zu suchen: Die beiden größten Kryptowährungen legen aktuell mächtig zu. Die älteste Digitalwährung Bitcoin befindet sich sogar auf dem höchsten Stand seit Jahresbeginn.