Armin Laschet

Im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2021 hat Armin Laschet als CDU-Spitzenkandidat keine gute Figur abgegeben. Ein falsch gefalteter Wahlzettel bei der Abstimmung setzte diesem Eindruck für viele Menschen die Krone auf. Laschets Fauxpas wird aber keine Folgen haben: der Wahlprüfungsausschuss hat entsprechende Einsprüche abgewiesen.

Armin Laschet hält es für richtig, dass die Bundesregierung die Zertifizierung von Nord Stream 2 vorerst gestoppt hat. Doch aus seiner Sicht ist die Maßnahme rein symbolisch, weil sie die Gaslieferungen nicht beeinflusse. Der CDU-Politiker beklagte die deutsche Abhängigkeit von Energieimporten.

Den früheren NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gepiesackt. Nun empfängt er dessen Nachfolger Hendrik Wüst. Beide müssen sich demnächst bei Landtagswahlen behaupten - und Söder schaltet auf Gemeinsamkeit.

Johannes „Joe“ Laschet steht seinem Vater Armin auch in schwierigen Momente beiseite. Der Influencer schicke seinem Vater dann aufheiternde Kurznachrichten. Vor allem während des Wahlkampfes habe er seinen Vater auf diese Weise unterstützt, verrät Laschet nun in einem Interview.

Der ehemalige Kanzlerkandidat Armin Laschet ist zum Vizepräsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarats gewählt worden. „Ich freue mich, einen Beitrag zur wichtigen Arbeit des Europarates leisten zu können“, sagte Laschet. Die Mitgliedstaaten wählten den Christdemokraten per Zustimmung ins Amt.

Mit dem CDU-Parteitag geht auch die Amtszeit von Armin Laschet in Kürze zu Ende. Der Tag der Bundestagswahl sei eine offene Wunde, sagte der frühere Kanzlerkandidat der Union. Laschet empfahl Friedrich Merz als neuen Parteivorsitzenden.

Nach Angaben des scheidenden CDU-Chefs Armin Laschet will die Ex-Kanzlerin Angela Merkel nicht Ehrenvositzende der CDU werden. „Angela Merkel ist da auch zu der Entscheidung gekommen: Es passt nicht mehr in die Zeit“, berichtete er. Dies sei eine Tradition von früher, die es auf der Bundesebene nicht gebe.

Am Samstag wird Friedrich Merz zum Nachfolger von Armin Laschet ins Amt des Parteivorsitzenden gewählt. Laschet bleibt weiterhin Bundestagsabgeordneter. Im Mittelpunkt soll für Laschet künftig der Nahost-Konflikt stehen.

Mode-Influencer und Sohn des ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU), Johannes „Joe“ Laschet, will im Herbst sein erstes Buch herausbringen. In dem Werk soll es um klassische Herrenmode gehen. Auch seinem Vater gibt der Influencer immer wieder Mode-Tipps.

Die Bilder fehlen in keinem Jahresrückblick: Als Armin Laschet und Frank-Walter Steinmeier die Flutgebiete besuchen, lacht der CDU-Kanzlerkandidat, als der Bundespräsident über die Opfer spricht. Es ist die Wende im Wahlkampf, Laschets Ansehen erholt sich nicht mehr davon. Bis jetzt war unbekannt, worüber er damals lachte. Wir haben das Geheimnis jetzt gelüftet.

Die Szene gab bislang Rätsel auf: Warum lachte Armin Laschet, als er mit Frank-Walter Steinmeier die Flutgebiete in NRW besuchte? Das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) weiß nun, was der CDU-Kanzlerkandidat so komisch fand, als der Bundespräsident in die Kameras sprach. Teilnehmer des Termins erinnern sich an einen Scherz über Laschet – und über Steinmeier.

Der frühere NRW-Ministerpräsident Armin Laschet wäre nach seiner gescheiterten CDU-Kanzlerkandidatur gerne im Amt geblieben. Das Amt abzutreten sei ihm „nicht leicht gefallen“, so Laschet. Zu CSU-Chef Markus Söder habe er derweil keinen Kontakt mehr. Mit ihm gebe aktuell „wenig abzustimmen“.

Die allgemeine Impfpflicht sorgt in Deutschland weiter für Diskussionen. Der scheidende CDU-Vorsitzende Armin Laschet sieht eine mögliche Einführung weiter kritisch. „Ich tue mich schwer damit, eine Zusage einfach zu ignorieren und jetzt das Gegenteil zu vertreten“, so Laschet.

Für die Opposition ist es das zentrale Versäumnis, für den damaligen Ministerpräsidenten nicht. Ein offizieller Krisenstab sei für die Bewältigung der Flutkatastrophe im Juli nicht notwendig gewesen, sagt Armin Laschet. Die Erklärungen seines Nachfolger Hendrik Wüst überzeugen die Opposition nicht.

Norbert Röttgen, Kandidat für den CDU-Vorsitz, möchte künftig die Mitglieder von CDU und CSU über die gemeinsame Kanzlerkandidatur entscheiden lassen. „Wir müssen aus Fehlern der Vergangenheit lernen“, sagte Röttgen. Im Frühjahr hatten sich die Chefs von CDU und CSU, Armin Laschet und Markus Söder, einen öffentlichen Machtkampf um die Kanzlerkandidatur geliefert.