2. Handball-Bundesliga

Weiter heimstark: HC Rödertal besiegt den SV Werder Bremen

Rödertalbiene Alicja Pekala (r. gegen Werders Naomi Conze) warf die meisten Tore für den HCR.

Rödertalbiene Alicja Pekala (r. gegen Werders Naomi Conze) warf die meisten Tore für den HCR.

Großröhrsdorf. Die Handballerinnen des HC Rödertal bleiben eine Heimmacht. Das bestätigte das Zweitliga-Team einmal mehr am 21. Spieltag. Nach zwei Auswärtsniederlagen kehrten die Schützlinge von Maike Daniels vor 556 Zuschauern im heimischen Bienenstock in die Erfolgsspur zurück und setzten sich gegen den SV Werder Bremen mit 33:25 (16:12) durch. Damit feierten die Rödertalbienen den achten Heimsieg in Folge.

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Dabei musste Maike Daniels neben den Langzeitverletzten auch noch auf Sonia Siemko (muskuläre Probleme) und Lena Smolik (Daumenverletzung) verzichten. Zum Glück kehrten die beiden Torfrauen Ann Rammer und Ronja Nühse sowie Rückraumspielerin Julia Mauksch ins Aufgebot zurück und Alicja Pekala gab nach ihrer Fingerverletzung mit zehn Toren ein mehr als gelungenes Comeback, wurde am Ende als „Spielerin des Tages“ geehrt.

„Hatten es in der Schlussphase gut im Griff und brachten es über die Ziellinie“

Trotz kleiner Schwächephasen in beiden Halbzeiten, diktierten die Gastgeberinnen dank guter Abwehr und einer sicheren Ann Rammer im Tor (15 Paraden) das Geschehen. Vor allem Pekala und Isabel Wolff nutzten ihre Chancen und trugen mit 18 Treffern maßgeblich zum Erfolg bei. Auch eine Umstellung in der Defensive der Werder-Mannschaft brachte die Rödertalbienen nicht aus dem Konzept.

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„In der Startphase hatten wir ein paar unruhige Minuten. Da gab es einige Situationen, die wir besser ausspielen müssen. Man hat in jedem Spiel Schwächephasen. Die Frage ist immer nur, wie lange diese anhalten. In der zweiten Halbzeit kam Bremen noch einmal ran. Wir waren gewarnt, weil Robert Nijdam seine Mannschaft gerne in verschiedenen Abwehrformationen spielen lässt. Bremen spielte 60 Minuten Vollgas, aber wir hatten es in der Schlussphase gut im Griff und brachten es über die Ziellinie“, fasste Maike Daniels die Partie zusammen.

Rödertal-Tore: Pekala 10, Wolff 8, Büch 5/3, Mauksch 4, Schorch, Huth je 2, Hasselbusch, Dekker je 1.

DNN

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