Abstiegskampf und Ost-Derby: VC Dresden reist nach Delitzsch
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Sven Dörendahl, Teammanager des VC Dresden, erwartet Kampf und Leidenschaft.
© Quelle: Steffen Manig
Dresden. Für die Zweitliga-Volleyballer des VC Dresden beginnen jetzt die entscheidenden Wochen. Noch sieben Spiele haben die Elbestädter Zeit, sich aus der Abstiegszone zu befreien. Anfangen müssen sie möglichst an diesem Sonnabend im Ostderby beim GSVE Delitzsch (19 Uhr).
Die Gastgeber haben zwar fünf Punkte mehr auf dem Konto, aber auch schon zwei Spiele mehr absolviert. Sie zählen also trotzdem zu den unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Es folgen unter anderem auch noch die Partien gegen Hammelburg und Mühldorf, ebenfalls direkte Konkurrenten.
„Die Zeit für Ausreden ist vorbei, jetzt müssen wir liefern“
„Die nächsten fünf, sechs Wochen entscheiden darüber, was passiert. Deshalb beginnt jetzt die wichtigste Phase in der Saison. Eigentlich brauchen wir schon den Sieg gegen Delitzsch, sonst wird es für uns ungleich schwerer, denn der Druck steigt dann“, weiß Teammanager Sven Dörendahl. Schon das Heimspiel, das die VC-Männer nach einer 2:1-Führung noch mit 2:3 verloren, sei eine „enge Kiste“ gewesen. Und auch diesmal erwartet Dörendahl ein spannendes Spiel im berühmten „Becker-Karton“.
Die kleine Halle sei schon etwas Besonderes, damit müsse man erstmal klarkommen. „Und dann müssen wir ihre Mitte mit Robert Karl in den Griff bekommen“, fordert der Teammanager. Gerade der Ex-Dresdner Robert Karl ist einer der wichtigsten Scorer bei Delitzsch. Auch VC-Trainer Stefan Benderoth betont: „Die Zeit für Ausreden ist vorbei, jetzt müssen wir liefern. Es ist nicht wichtig, wie die Punkte erzielt werden, wir müssen nur effektiv sein.“ Zum Glück kann er auf den kompletten Kader zurückgreifen. Zudem haben sich schon viele Fans angemeldet, die das VC-Team nach Delitzsch zum Sachsenderby begleiten und unterstützen wollen.
DNN