Topteam zu Gast: HC Elbflorenz erwartet die HSG Nordhorn-Lingen
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Ivar Stavast vom HC Elbflorenz wünscht sich eine verbesserte Abwehrarbeit.
© Quelle: Matthias Rietschel
Dresden. Nach der Auswärtsniederlage in Bietigheim wollen die Zweitliga-Handballer des HC Elbflorenz an diesem Sonntag (17 Uhr) auf heimischer Platte wieder Punkte einfahren. "Und unseren Heimnimbus festigen", wie Trainer Rico Göde betont. Allerdings empfangen die Dresdner mit der HSG Nordhorn-Lingen erneut eines der Top-Teams der Liga. Der Saisonstart der Niedersachsen war nach einem Umbruch im Kader aber bislang nicht unbedingt prickelnd. So verlor man zuletzt gegen Großwallstadt.
HCE-Rückraumspieler Ivar Stavast weiß auf jeden Fall, was bei seiner Mannschaft diesmal besser laufen muss: „Wir müssen unsere Abwehr verbessern, gegen Bietigheim haben wir unserem Torhüter nicht gut geholfen, zudem können wir ohne gute Defensive unser Tempospiel nicht aufziehen.“ Trainer Göde legt ebenfalls den Finger nochmal in die Wunde: „Wir haben einfach schlecht eins gegen eins gespielt, hatten zu wenig Kontakte. Da müssen wir individuell härter, einfach ekliger zu Werke gehen“, fordert der 40-Jährige klipp und klar. Positiv sei aber, dass die Effektivität in der Offensive stimmt und seine Jungs viele Tore werfen, wie vor allem zuletzt in der zweiten Halbzeit gegen Bietigheim.
Leider muss er weiter auf die verletzten Nils Kretschmer und Michael Schulz verzichten. Sebastian Greß wartet zwar noch immer auf die Geburt seines ersten Kindes, doch zunächst einmal rechnet Göde mit seinem Kapitän. Ebenso wieder im Kader sind Torhüter Max Mohs und Kreisläufer Leon Wellner.
Von Astrid Hofmann