Stefan Kutschke weiß, dass Dynamo Dresden nur noch eine Außenseiterchance auf den Zweitliga-Aufstieg hat. Doch der 34-Jährige will am letzten Spieltag nichts unversucht lassen, um sie zu nutzen.
Dresden.Ja, das am Montagabend Erlebte geht auch an einem Stefan Kutschke nicht so einfach vorbei. Das 1:4 in Meppen – es hat auch den 34-Jährigen tief erschüttert. Der 1,94 Meter große Sturmführer, der zugleich einer, wenn nicht d e r emotionale Leader in Dynamo Dresdens Drittliga-Kader ist, trauert offen der verpassten Chance in der Hänsch-Arena nach. Wie innerhalb von nur 20 Minuten aus einer hervorragenden Ausgangsposition im Aufstiegsrennen ein Hoffnungslauf werden konnte, das kann Kutschke nur schwer begreifen. Den Leuten in seinem Umfeld geht es nicht anders, so lässt sich das Debakel von Meppen auch nicht einfach verarbeiten. „Das braucht eine Weile, weil du immer wieder darauf angesprochen wirst. Wenn du mit deiner Familie, mit engen Freunden zusammensitzt, dann ist Dynamo immer Thema – und keiner will das Thema anfangen, was denn am Montag los war. Aber du kommst dann immer irgendwo automatisch rein. Dann brauchst du einen Rückhalt, Leute, die nicht bloß da sind, wenn es im Erfolg gut läuft, sondern welche, die auch zu dir stehen, wenn es mal nicht so gut läuft.“
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