Dynamo-Profi Paul Will hat das Krankenhaus verlassen
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Paul Will (2. v. l.) wird von Teamarzt Onays Al-Sadi (3. v. l.), Rehacoach Tobias Lange (l.) und Guram Giorbelidze in Kaiserslautern vom Platz geleitet.
© Quelle: IMAGO/Steven Mohr
Dresden. Gute Nachrichten für Trainer Guerino Capretti, die Mannschaft und alle Fans von Dynamo Dresden: SGD-Mittelfeldspieler Paul Will geht es besser. Der beim ersten Relegationsspiel am Freitagabend in Kaiserslautern (0:0) nach 21 Minuten angeschlagen ausgewechselte 24-Jährige konnte am Sonnabend das Krankenhaus verlassen.
Will sah Dinge doppelt
Will war in der 14. Minute mit seinem Gegenspieler Daniel Hanslik zusammengeprallt. Nach einem zweiten Körperkontakt, bei dem Will einen Stoß an den Kopf abbekam, klagte er über Sehstörungen. „Er hat Dinge doppelt gesehen“, informierte Capretti nach dem Spiel. Deswegen habe er ihn gegen Yannick Stark ausgewechselt, man habe kein Risiko eingehen wollen, so der Trainer. Will blieb mit einer Gehirnerschütterung zunächst in Kaiserslautern zur Beobachtung, während die Mannschaft noch in der Nacht von Mannheim aus mit dem Flugzeug nach Dresden zurückflog.
Teamarzt: „Ihm geht es wieder deutlich besser“
Am Samstagabend meldete Dynamo dann, Will habe die Klinik verlassen können. Mannschaftsarzt Onays Al-Sadi informierte: „Paul Wills Zustand war zu jeder Zeit stabil, ihm geht es wieder deutlich besser. Ein Dank gehört auch dem umsichtigen und sensibilisierten Schiedsrichter sowie dem beteiligten medizinischen Personal in Kaiserslautern, es war ein sehr gutes Zusammenarbeiten.“
Von Jochen Leimert