2. Basketball-Bundesliga Pro A

Ohne Kapitän Voigtmann unterliegen die Dresden Titans in Karlsruhe

Daniel Kirchner gelangen 23 Punkte für Dresden, aber zum Sieg reichte es für die Sachsen in Baden nicht.

Daniel Kirchner gelangen 23 Punkte für Dresden, aber zum Sieg reichte es für die Sachsen in Baden nicht.

Karlsruhe/Dresden. Die Dresden Titans mussten am Samstagabend nach zwei Siegen mal wieder eine Niederlage in der 2. Basketball-Bundesliga Pro A hinnehmen. Bei den PS Karlsruhe Lions verlor die ohne ihren erkälteten Kapitän Georg Voigtmann angetretene Mannschaft von Trainer Fabian Strauß nach gutem Start noch mit 75:83 (18:11, 19:19, 11:21, 27:32).

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Daniel Kirchner von Beginn an gut aufgelegt

Die Karlsruher erzielte in Person von Julian Albus den ersten Korbleger der Partie. Für die Titans versenkte Spielmacher Daniel Kirchner im Anschluss einen Dreier. Als Chase Adams vier weitere Punkte verbuchte, konnten die Dresdener nach drei Minuten mit 7:3 in Führung gehen. Besonders gut kam Kirchner in die Partie. In den ersten sechs Spielminuten hatte er bereits acht Zähler auf seinem Konto. Als Dresden 14:7 in Front lag, zog der Karlsruher Coach Aleksandar Scepanovic die erste Auszeit. Diese trug allerdings keine Früchte und zur Viertelpause betrug die Dresdner Führung beim 18:11 immer noch sieben Punkte.

Dresden führt nach zwei Vierteln 37:30

Nachdem die Gäste im zweiten Viertel den ersten Lions-Angriff super verteidigt hatten, traf Adams nach doppeltem Offensivrebound aus der Distanz. Center Jabari Narcis legte noch einen monstermäßigen Dunk nach. Weil die Titans in diesen Minuten deutlich besser reboundeten, konnten sie den Vorsprung auf ein 28:16 ausbauen. Nach 17 Minuten gelang es den Gastgebern aber, sich wieder heranzuarbeiten. Ein Dreier von Bazoumana Koné brachte sie auf 26:30 heran. Schließlich war es Narcis, welcher per Dreier den 12:0-Run der Karlsruher beendete. Zur Halbzeit stand es 37:30 für die Sachsen.

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Karlsruhe dreht das Spiel im dritten Viertel

Von weit draußen läutete Kirchner die zweite Halbzeit ein. Jedoch traf auch Karlsruhe zweimal für drei Punkte. Die Löwen starteten grandios in diesen dritten Abschnitt und konnten auf 38:40 verkürzen. Zwischenzeitlich konnten die Dresdner wieder auf acht Zähler entfliehen, doch zwei Minuten vor Ende des Viertels gingen die Badener 48:46 in Führung. Das lag vor allem daran, dass die Gäste ihre Angriffe nicht mehr so konsequent nutzten (nur 35 Prozent Fieldgoals). Vor allem Koné hatte sich auf Karlsruher Seite eingeschossen und traf jeden seiner Dreierversuche in diesem Viertel, welches mit 51:48 für die Gastgeber endete.

Bazoumana Koné entscheidet das Spiel

Zum Start der Crunchtime traf Darko Bajo den ersten Layup. Daniel Kirchner tat es ihm auf Dresdner Seite gleich. Die Badener hielten die Intensität jedoch hoch. Als es 59:52 für Karlsruhe stand, nahm Fabian Strauß die Timeout. Die Titans gaben sich nicht auf und kämpften um jeden Ball. Zwei Minuten vor Schluss brachte Kirchner sein Team auf 68:74 heran. Danach traf Tanner Graham einen wichtigen Dreier. Dazu kam ein Karlsruher Offensivfoul, welches Dresden wieder den Ballbesitz bescherte. So schafften es die „Titanen“ bis auf 73:75 heran. Der beste Löwe, Koné, traf jedoch eine Minute vor Ende eiskalt von der Dreierlinie. Damit entschied er das Spiel.

Fabian Strauß ärgert sich über „Grünschnäbligkeit“

Dresdens Trainer Fabian Strauß bilanzierte hinterher enttäuscht: „Leider haben wir das Spiel heute in der zweiten Halbzeit aus der Hand gegeben. Daran sind wir selbst schuld, da wir unseren Plan nicht mehr konsequent durchgezogen haben. In so einer ausgeglichenen Liga kommt eine so starke Mannschaft wie Karlsruhe eben wieder zurück. Da sieht man hier und da leider noch unser Grünschnäbligkeit als Aufsteiger.“

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Punktbeste Dresdner Werfer: Kirchner 23, Adams 12, Teichmann/Narcis je 9.

DNN

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