3. Liga

Lakenmacher macht Erzgebirge Aue kaputt – 1:3 bei 1860 München

Erzgebirge Aue bekam Dreierpacker Fynn Lakenmacher nicht in den Griff.

Erzgebirge Aue bekam Dreierpacker Fynn Lakenmacher nicht in den Griff.

München. Vor dem Spiel setzte keiner auch nur einen Pfifferling auf Erzgebirge Aue – und der Tabellenletzte der 3. Fußball-Liga vermochte es auch nicht, positiv zu überraschen, denn die „Veilchen“ verloren am Freitagabend bei 1860 München klar mit 1:3 (0:1). Während die „Löwen“ mit dem siebenten Saisonsieg Platz eins zurückeroberten, müssen die Sachsen weiter auf den ersten Dreier seit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga warten.

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Für die Münchner Fans war der Abend indes ein rauschender. Sie hatten schon vor dem Anpfiff mit einer Choreo orakelt: „Wiesn is und Sechzge spuid, erst a Sieg und dann wirds wuid“. Rasch vergessen war auch der Ärger mancher Traditionalisten, dass ihr Team in „Wiesn-Grün“ statt im gewohnten Hellblau spielte, denn Fynn Lakenmacher nutzte per Kopf gleich die erste Chance der Hausherren zum 1:0 (10.). Für Aue war es ein Fehlstart, wie ihn sich keiner gewünscht hatte.

Es wird eng für Rost

Die Münchner hätten sogar schnell erhöhen können, aber Martin Kobylanski traf nur die Latte (16.). Danach kontrollierten die Gastgeber das Spiel, Aues Offensivbemühungen blieben harmlos, nicht mal ein Standard brachte etwas Gefahr.

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Die Sechziger vergaben nach Wiederbeginn erneut das 2:0: Kapitän Tim Rieder schoss nach Lakenmachers Vorarbeit drüber (55.). Von Aue indes kam weiter nichts, doch die Hoffnung auf einen Punktgewinn lebte noch eine Weile – bis Lakenmacher das zweite Tor gelang (77.). Der Mittelstürmer machte dann in der 84. Minute den Deckel drauf, traf nach Vorarbeit von Erik Tallig. Marco Schikoras Kopfball zum 1:3 in der Nachspielzeit (90.+1) war nur noch Ergebniskosmetik. Für Aues Trainer Timo Rost wird es nun ganz eng.

Von Sportredaktion

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