Kirsten-Stiftung baut neuen Bolzplatz am Kinderhaus Leubnitz
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Ulf Kirsten, Beate Nobis und Benjamin Kirsten freuen sich auf den neuen Bolzplatz am Kinderhaus Leubnitz.
© Quelle: Sabine Bigalke
Dresden. Bei der Erschließung neuer Einnahmequellen für die Kirsten-Stiftung waren die ehemaligen Dynamo-Profis Ulf und Benjamin Kirsten wieder einmal erfolgreich. So hat sich die während der Corona-Pandemie entwickelte Idee, ein eigenen Gin auf den Markt zu bringen und für einen guten Zweck zu verkaufen, als gewinnbringend für die Stiftung und deren Förderprojekte erwiesen. Nachdem 9999 Flaschen der Marke „Der Schwatte“ mit dem Konterfei von Ulf Kirsten abgesetzt werden konnten, kann die Initiative „Gin für Bolzplätze“ mit dem Bau des ersten Fußballfeldes beginnen.
Leubnitz macht den Anfang
Der erste von der Stiftung finanzierte Bolzplatz entsteht nun am Kinderhaus Leubnitz, wo aktuell nur ein Schotterplatz wenig Anreiz zum unbeschwerten Kicken bietet. „Für rund 20.000 Euro verlegen wir hier im kommenden Frühjahr Kunstrasen“, sagt Benjamin Kirsten. Beate Nobis, Geschäftsführerin des Kinderhauses, ist sehr dankbar für die Unterstützung: „Wir und auch die Kinder können es kaum erwarten und sind auch ein bisschen stolz, dass wir vom ,Schwatte-Team’ ausgewählt worden sind.“
Versteigerung der 9999. Flasche
Zur Feier des ersten Bolzplatzes hat sich das „Schwatte“-Team noch eine besondere Aktion überlegt. „Um den Nachwuchskickern hier noch eine kleine Überraschung zu bescheren, versteigern wir die letzte Flasche mit Nummer 9999 inklusive persönlicher Widmung von uns“, sagt Ulf Kirsten. „Denn die 9 hat für mich noch heute eine ganz besondere Bedeutung“, erklärt der 57-Jährige. Der Ex-Auswahlspieler lief viele Jahre lang mit der Rückennummer 9 für Dynamo auf. Die Versteigerung startet an diesem Freitag unter www.derschwatte.com.