In Hüttenberg: HC Elbflorenz nimmt einen neuen Anlauf
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Mund abputzen und auf ein Neues! Das sagt sich auch HCE-Profi Julius Dierberg.
© Quelle: Foto: Matthias Rietschel
Dresden. Neun Spiele haben die Handballer des HC Elbflorenz nicht gewinnen können. Trotz des Abwärtstrends erhielt Trainer Rico Göde nach der erneuten Heimpleite gegen Dormagen die Rückendeckung des von Präsident Uwe Saegeling angeführten Vereinsvorstandes. Nun werden die Dresdner versuchen, im zehnten Anlauf den „Bock umzustoßen“. Allerdings wartet beim Tabellen-13. TV Hüttenberg an diesem Sonnabend (19.30 Uhr) eine schwere Aufgabe.
„Natürlich war es für mich eine Erleichterung. Ich freue mich über das Vertrauen, dass ich weitermachen darf. Jetzt müssen wir uns gemeinsam aus dem Loch befreien“, erklärt Rico Göde. Hoffnung macht den VC-Männern, dass die Gastgeber bisher vor allem auswärts erfolgreich waren, daheim aber bislang nur einen Sieg feiern konnten. „Da rattert es in ihrem Kopf sicher auch. Doch vor allem müssen wir uns auf unser Spiel fokussieren“, macht Linksaußen Julius Dierberg klar . Er fügt hinzu: „Diese Niederlage gegen Dormagen hat unheimlich wehgetan. Ich hoffe, dass wir diesen Schmerz jetzt umsetzen können in Wut. Wir wollen diesen Bock jetzt einfach mal umstoßen.“
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Rico Göde hat in der Nachbetrachtung zur Niederlage am vergangenen Sonntag trotz der Niederlage auch viel Gutes sehen können. „Die Einzelleistungen gehen nach oben, die Jungs übernehmen Verantwortung.“ Bisher konnten die HCE-Männer in dieser Saison noch keinen Auswärtssieg feiern. In Hüttenberg erwartet sie „eine eklige und sehr aggressive Abwehr“, wie Julius Dierberg weiß. „Sie switchen von einer 3-2-1-Abwehr auf eine 6-0-Verteigung um. Wir müssen dabei vor allem die Ruhe bewahren und konsequent unsere Chancen nutzen, die wir bekommen.“ Trainer Rico Göde verlangt zudem: „Wir dürfen uns nicht so viele technische Fehler erlauben, können nicht so viele Bälle wegschmeißen wie zuletzt. Wir müssen es einfach erzwingen.“
Von Astrid Hofmann