Dynamo Dresden sorgt sich um Kapitän Tim Knipping
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Fitnesstrainer Matthias Grahé behandelt den angeschlagenen Tim Knipping.
© Quelle: Jochen Leimert
Belek. Am Freitagvormittag gab es bei Dynamo Dresden in Belek nur eine lockere Trainingseinheit, um die Belastung nach dem intensiven Training der letzten Tage und dem Testspiel gegen den TS Galaxy FC aus Südafrika (2:1) herunterzufahren. Neben dem obligatorischen Auslaufen und ein paar Technikübungen inklusive Jonglieren standen aber auch wieder Verhaltensmuster bei Umschaltsituationen auf dem Programm. Allerdings nahmen Trainer Markus Anfang und sein Betreuerstab etwas die Schärfe aus den Übungen, das Pensum blieb übersichtlich. Am Rande bestritt Stürmer Manuel Schäffler (Oberschenkelprobleme) Individualtraining mit Fitnesstrainer Matthias Grahé.
Knipping hat Schmerzen
Am Ende der Einheit war Kapitän Tim Knipping aber längst nicht mehr inmitten seiner Mitspieler. Der 30-Jährige hatte ein paar Probleme mit dem Bewegungsapparat, ließ sich von Fitnesstrainer Matthias Grahé mit Dehnübungen auf einer Isomatte minutenlang behandeln. Es war offensichtlich, dass „Knippser“ Schmerzen hatte. Wie groß die Beschwerden sind, woher sie rühren, das blieb zunächst unklar. Ein Ausfall des Kapitäns, der schon oft mit Verletzungen zu kämpfen hatte und seinen Körper nach diversen Operationen und langen Rehaphasen genauestens kennt, wäre eine echte Hiobsbotschaft.
Am Nachmittag ist frei
Am Nachmittag verpasste der Spielführer jedenfalls keine Trainingseinheit, denn die Mannschaft bekam von Anfang frei. Einige Spieler machten sich auf zum Golfplatz, allen voran Stefan Kutschke, der als passionierte Golfer gilt und manch Kameraden schon zum Putten verleitet hat. Ein paar Spieler wollten sich in Belek oder Antalya umschauen, andere einfach nur im Hotel abschalten und sich auf der Coach erholen. Am Sonnabend geht es dann mit zwei Einheiten weiter.
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Fitnesstrainer Matthias Grahé macht am Freitagvormittag mit dem leicht angeschlagenen Manuel Schäffler (Oberschenkelprobleme) lockeres Balltraining.
© Quelle: Jochen Leimert