Trainingslager

Dynamo Dresden muss auf Torwart Sven Müller verzichten

Dynamos Torwart Sven Müller hat sich gleich in der ersten Trainingseinheit verletzt. Gestützt von José Portela (l.) und Teammanager Justin Löwe humpelte er vom Platz. Chefscout Kristian Walter (r.) beobachtet die Szenerie besorgt.

Dynamos Torwart Sven Müller hat sich gleich in der ersten Trainingseinheit verletzt. Gestützt von José Portela (l.) und Teammanager Justin Löwe humpelte er vom Platz. Chefscout Kristian Walter (r.) beobachtet die Szenerie besorgt.

Belek. Der erste Trainingstag im Camp an der türkischen Riviera begann für Dynamo Dresden mit Dauerregen. Nichtsdestotrotz ging es für die Mannschaft nach ausgiebiger Morgengymnastik raus ins Freie. Mit dem Bus fuhr die Mannschaft zum anderthalb Kilometer entfernten Titanic Deluxe Football Center, einem kleinen Stadion mit mehreren Übungsplätzen daneben. Im Stadion, das inmitten von Gewächshäusern und in Nachbarschaft zu einem Tenniscenter liegt, ging es um 10.30 Uhr los. Nach einer Runde Erwärmung mit Fitnesscoach Matthias Grahé setzte Trainer Markus Anfang eine Spielform an. Auf dem trotz der Nässe gut bespielbaren Platz verletzten sich leider gleich zwei Profis.

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Christian Conteh verletzt sich am Knöchel

Bei Mittelfeldspieler Christian Conteh ging es noch glimpflich ab: Er hatte sich bei einem Zweikampf am Knöchel wehgetan, konnte nach einer Behandlungspause aber weitermachen. Anfang sprach dem Leihspieler von Feyenoord Rotterdam Mut zu und wies ihn darauf hin, dass er im Wettkampf wohl noch öfter gefoult wird: „Daran wirst du dich gewöhnen müssen, denn du bist schneller als die anderen.“ Conteh biss auf die Zähne, mischte weiter mit.

Sven Müller muss ins Krankenhaus

Schlimmer erwischte es dagegen Sven Müller. Der Torwart, der zuletzt im Stamm gespielt hatte, blieb auf dem Rasen hängen und verletzte sich am linken Knie. Danach ging es für ihn nicht mehr weiter, musste der Kölner mit Unterstützung vom Platz humpeln. Zurück im Hotel konnte der 26-Jährige nur kurz ein paar Sachen wechseln, dann ging es am Mittag ins Krankenhaus, wo eine MRT-Untersuchung gemacht werden sollte. Für den im Sommer vom Halleschen FC gekommenen Torwart könnte das Trainingslager schon vorbei sein, ehe es richtig begonnen hat.

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Von Caroline Grossmann

DNN

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