Der Zweitliga-Absteiger verhilft dem 47-Jährigen zum Wiedereinstieg in den Trainerberuf. Dafür will sich der Kölner mit harter Arbeit bedanken und Dynamo wieder nach oben führen.
Dresden.Er kam um 14 Uhr mit FFP-Mundschutz in den Presseraum der Walter-Fritzsch-Akademie und wurde dort von zahlreichen Medienvertretern schon erwartet: Markus Anfang, der neue Cheftrainer von Dynamo Dresden. Der 47 Jahre alte Kölner ist schon lange im Geschäft und weiß aus Erfahrung mit einem großen Medieninteresse umzugehen, dennoch wirkte der Rheinländer diesmal angespannt. Er wusste, dass seine Vorstellung anders verlaufen würde, als jene Präsentationen, bei denen er bei früheren Arbeitgebern erstmals öffentlich Rede und Antwort stehen musste. Anfang ist sich im Klaren, dass er mit einem Rucksack in Dresden startet, hier nach dem Betrugsskandal um seinen gefälschten Impfpass von Dynamo einen großen Vertrauensvorschuss bekommt, den ihm nicht jeder Fan einräumt. Er bemühte sich daher, Demut zu zeigen, räumte seine im Zusammenhang mit der Affäre begangenen Fehler nochmals ein. Gleichzeitig bedankte er sich bei Dynamo, das ihm für zwei Jahre die Chance auf Rehabilitation im Profigeschäft gibt.
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