Dynamo Dresden genießt den Triumph im beinharten Duell von München
Die Schiedsrichterleistung war kein Ruhmesblatt: Der Münchner Semi Belkahia teilte einige Male mit Fouls gegen Dynamos Ahmet Arslan (l.) aus, sah erst bei einer platzverweiswürdigen Grätsche mit gestrecktem Bein relativ spät die Gelbe Karte und wurde schließlich rotgefährdet ausgewechselt.
München.Als sie den Eisregen im Stadion an der Grünwalder Straße verließen, da spürten die Profis von Dynamo Dresden die Kälte kaum, denn sie hatten gerade eine hitzige Partie gewonnen. Mit einer Energieleistung hatten die Kicker von Trainer Markus Anfang einen frühen 0:1-Rückstand noch gedreht, vor mit 15000 Zuschauern ausverkauftem Haus ihren ersten Sieg in der altehrwürdigen Spielstätte in München-Giesing erkämpft. Mit dem 2:1-Erfolg in der „Löwengrube“ verkürzten sie den Rückstand auf die Sechziger auf drei Punkte, und der Rückstand auf den Relegationsrang wirkt mit nun sechs Zählern auch nicht mehr so gewaltig. Mut für die Rückrunde machte aber vor allem die Art und Weise, wie sich die Mannschaft nach ersten Anlaufschwierigkeiten präsentierte: geschlossen, kampfstark und auch clever, als es darauf ankam.
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