Dresdner SC kassiert klare Heimniederlage gegen den SSV Palmberg Schwerin
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Laura Berger (DSC) springt nicht hoch genug, um die Schweriner Mauer zu überwinden.
© Quelle: Matthias Rietschel
Dresden. Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben das Ostderby gegen den SSC Palmberg Schwerin deutlich mit 0:3 (10:25, 16:25, 20:25) verloren. Damit gelang dem frisch gebackenen Pokalsieger aus Mecklenburg eine eindrucksvolle Revanche für die 1:3-Hinspielniederlage. Für die Elbestädterinnen, die noch immer auf ihre verletzte Stammzuspielerin Sarah Straube und Julia Wesser verzichten müssen, war es die siebte Saisonniederlage. Dennoch bleiben sie auf Tabellenplatz vier.
Gäste erwischen den besseren Start
Die Schwerinerinnen fanden von Beginn an sehr gut ins Spiel. Sie bereiteten dem DSC mit druckvollen Aufschlägen Probleme, dazu konnte Zuspielerin Pia Kästner, die später zur beste Spielerin gekürt wurde, ihre Angreiferinnen aus stabiler Annahme sehr variabel in Szene setzen. Dagegen fanden die Gastgeberinnen keinen Rhythmus, agierten zu verhalten und nervös, leisteten sich zu viele Fehler und konnten in den ersten beiden Sätzen dem Angriffsdruck des SSC nicht viel entgegensetzen.
DSC kommt im dritten Satz besser ins Spiel, doch es reicht nicht
Im dritten Abschnitt wandelte sich zunächst das Bild. Die DSC-Damen steigerten sich vor allem emotional, setzten die Schwerinerinnen deutlich mehr unter Druck. Doch eine Aufschlagserie von Kästner brachte die Gäste wieder in die Vorhand. Nach nur 66 Minuten verwandelte der SSC, der insgesamt in allen Belangen überlegen war, den ersten Matchball mit einer Blockabwehr zum verdienten Sieg.
DNN