Dresdner Eislöwen verpflichten Kanadier Brett Welychka
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Der Kanadier Brett Welychka kam gut gelaunt in Dresden auf dem Flughafen an.
© Quelle: Dresdner Eislöwen
Dresden. Bevor die Dresdner Eislöwen an diesem Freitag (20 Uhr) zu ihrem einzigen Wochenendspiel bei Tabellenschlusslicht Bayreuth reisen, hat der Tabellensechste noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie der Zweitligist am Donnerstag vermeldete, verstärkt der Kanadier Brett Welychka die Offensive der Elbestädter. Der 28-Jährige wechselt aus England von den Nottingham Panthers (EIHL) an der Elbe. Damit verpflichten die Blau-Weißen einen Torjäger, der bei seinem bisherigen Verein schon 25 Tore erzielte und 14 Vorlagen gab und damit der Top-Scorer war.
Der Center stammt aus London/Ontario und spielte bis 2019 bei verschiedenen Vereinen in Kanada und den USA, sammelte unter anderem in der AHL und ECHL Erfahrungen. Danach zog es ihn zunächst nach Dänemark und letzte Saison jagte er in der Slowakei (HC Presov) dem Puck hinterher. In Nottingham hieß sein Coach übrigens Corey Neilson, der Ex-Trainer der Lausitzer Füchse.
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Eislöwen-Sportdirektor Matthias Roos erklärt: „Das Transferfenster neigt sich dem Ende entgegen, weshalb wir uns entschieden haben, einen weiteren Importspieler als Absicherung unter Vertrag zu nehmen. Mit Brett Welychka hatten wir uns bereits in der letzten Saison beschäftigt, als er in der Slowakei überzeugen konnte. Wir bekommen einen schnellen Mittelstürmer, der sich auch auf der Außenbahn wohl fühlt und sowohl in Über- als auch in Unterzahlsituationen eingesetzt werden kann.“
Da der Stürmer der fünfte Kontingentspieler bei den Dresdnern ist, muss zwangsläufig einer der vier Schweden im Team auf die Tribüne. Wohl aber noch nicht gegen Bayreuth, da der Neuzugang noch nicht so rasch spielberechtigt ist. Zumindest trainiert er aber bereits mit seiner neuen Mannschaft. „Brett ist ein schneller Spieler, hat diesen nordamerikanischen Stil, geht gern zum Tor und schießt gern Tore. Der erste Eindruck ist sehr gut“, befindet Trainer Andreas Brockmann nach den ersten Einheiten.