2. Basketball-Bundesliga ProA

Dresden Titans müssen zum Zwischenspurt in Bremerhaven ran

Cheftrainer Fabian Strauß ist mit den Titans in Bremerhaven zu Gast.

Cheftrainer Fabian Strauß ist mit den Titans in Bremerhaven zu Gast.

Dresden. Der Jahresabschluss 2022 war ein Riesenspektakel: Mit 103:102 nach Verlängerung gewannen die Dresden Titans am 29. Dezember gegen Münster. Das war knapp und auf den letzten Drücker. Denn erst nach der Schlusssirene landete der spielentscheidende Ball im Korb – zur Freude der zahlreich anwesenden Dresdner Fans. Trainer Fabian Strauß könnte diesmal auf ein solches Herzschlagfinale sicher verzichten, zumal schon am Wochenende das nächste Heimspiel ansteht.

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Titans-Coach Strauß: „Müssen extrem gut verteidigen“

Zunächst aber müssen seine Schützlinge an diesem Dienstag – nur fünf Tage nach der kräftezehrenden Partie gegen die Westfalen – um 19.30 Uhr bei den Eisbären Bremerhaven antreten. Dabei würde dem Coach ein einfacher Sieg gewiss reichen. Doch was ist schon einfach in dieser 2. Basketball-Bundesliga ProA? Erst recht als Aufsteiger und nach über 500 Kilometern Auswärtsfahrt, die der Tross bereits am Montag abspulte ...

Der Gegner von der Wesermündung ist aktueller Tabellendreizehnter, doch die von Steven Key trainierten Korbjäger um US-Shooting-Guard Matthew Frierson und Routinier Jarelle Reischel sind nicht zu unterschätzen. „Die Eisbären sind eine Mannschaft, welche viel individuelle Qualität, gerade auf den Guard- und Flügelpositionen, hat. Da müssen wir natürlich extrem gut verteidigen sowie viele Stopps holen, damit wir offensiv unser Spiel aufziehen können“, erklärt Fabian Strauß, der dabei auch auf die Stärken seiner eigenen Mannen und deren Selbstbewusstsein bauen kann: „Wir sind gerade gut drauf. Offensiv machen wir sehr viel richtig, defensiv müssen wir gegen Bremerhaven unseren Plan wieder intensiv verfolgen.“

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Ziel der Dresdner Korbjäger: der dritte Sieg in Folge

Denn in der Verteidigung kamen die „Titanen“ um ihren zuletzt bärenstarken Kapitän Georg Voigtmann gegen Münster häufig zu spät. Unnötig viele freie Würfe machten dem Gegner das Leben zu leicht. Das soll sich an der Nordsee nun wieder ändern. Das Ziel ist der dritte Sieg in Folge und natürlich auch ein psychologisch wichtiger Sieg zum Jahresauftakt. Denn auch danach geht es gleich mit dem ersten Heimspiel 2023 weiter: Am Sonnabend erwarten die Titans um 18 Uhr Phoenix Hagen in der Margon-Arena. Dann plant die Strauß-Truppe schon ihren nächsten Streich.

DNN

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