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Verkehr besonders stark betroffen

Streik in Griechenland am Mittwoch: Was Reisende wissen müssen

Zur Hauptverkehrszeit steht die Athener Metro am Mittwoch still.

Zur Hauptverkehrszeit steht die Athener Metro am Mittwoch still.

Athen. Die großen griechischen Gewerkschaften haben für den 9. November zu einem landesweiten 24-stündigen Streik aufgerufen. Betroffen ist vor allem der Verkehr, was sich auch für die Touristinnen und Touristen im Land bemerkbar machen wird. Fähren, öffentlicher Nahverkehr und womöglich auch Flughäfen werden bestreikt. Die Gewerkschaften fordern in erster Linie höhere Löhne und mehr staatliche Unterstützung, um die herrschende Inflation und die steigenden Lebenshaltungs- und Energiekosten auszugleichen.

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Supermärkte und Hotels bleiben geöffnet

Zum Teil dauern die Ausstände nur mehrere Stunden – etwa bei der Athener Metro, die nur zur Hauptverkehrszeit aussetzt und anschließend die Streikenden zu Kundgebungen und Demonstrationen ins Athener Stadtzentrum bringen soll. Andere Bereiche aber liegen völlig still, darunter die Behörden, Ministerien, Schulen und weitere staatliche Einrichtungen. Anders als in Deutschland ist es Beamten in Griechenland nicht verboten, zu streiken.

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Ein „Generalstreik“ im klassischen Sinne ist der traditionelle Herbststreik in Griechenland dennoch nicht. Viele Betriebe im privatwirtschaftlichen Sektor haben normal geöffnet, darunter Supermärkte, Kioske, Tavernen und Hotels.

RND/dpa

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