Antworten im Audiointerview

Streik bei der Lufthansa: Welche Rechte habe ich?

Eine Passagiermaschine vom Typ Boeing 747 der Lufthansa startet vor dem Tower des Flughafens Frankfurt.

Eine Passagiermaschine vom Typ Boeing 747 der Lufthansa startet vor dem Tower des Flughafens Frankfurt.

Rund 1000 Flüge und insgesamt 134.000 Passagierinnen und Passagiere sind von dem heutigen Streik des Lufthansa-Bodenpersonals betroffen. Dazu hat die Gewerkschaft Verdi nach einer gescheiterten Verhandlungsrunde für einen neuen Tarifvertrag aufgerufen. Doch welche Rechte habe ich als Fluggast in einem solchen Fall? Darüber informiert Claudia Brosche, Rechtsexpertin des Fluggastrechteportals Flightright GmbH.

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Das komplette Audiointerview können Sie hier anhören:

Der Ausstand begann am Mittwochmorgen, wie Streikleiter Marvin Reschinsky der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Lufthansa hat vorsorglich mehr als 1000 Flüge an den Drehkreuzen Frankfurt und München gestrichen und fürchtet Auswirkungen bis zum Freitag, dem letzten Schultag vor den Sommerferien in Bayern. 134 000 Passagiere mussten ihre Reisepläne ändern oder ganz absagen. Bereits am Dienstag waren mindestens 47 Verbindungen ausgefallen.

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Streik an neun Flughäfen

Lufthansa hat den betroffenen Passagieren davon abgeraten, zu den Flughäfen zu kommen, weil dort die meisten Schalter ohnehin nicht besetzt seien. Bereits bei vorangegangenen Arbeitskämpfen waren die Terminals am Streiktag selbst weitgehend leer geblieben.

Verdi beginnt Warnstreik bei Lufthansa - Flugzeuge bleiben am Boden

Mit einem Warnstreik des Bodenpersonals hat die Gewerkschaft Verdi den Flugbetrieb der Lufthansa weitgehend lahmgelegt. Der Ausstand begann am Mittwochmorgen.

Bestreikt werden laut Verdi am Mittwoch seit 3.45 Uhr verschiedene Lufthansa-Gesellschaften an den Drehkreuzen Frankfurt und München sowie in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Bremen, Hannover, Stuttgart und Köln. Aufgerufen sind ganz unterschiedliche Beschäftigtengruppen wie das Schalterpersonal, Flugzeugtechniker und die Fahrer der riesigen Schlepper, die Flugzeuge am Flughafen auf die richtigen Positionen bringen. Der Ausstand soll bis Donnerstag, 6.00 Uhr, dauern. Verdi hat zu Kundgebungen an den Flughäfen Frankfurt, Hamburg und München aufgerufen.

RND mit dpa

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