Erneute Arbeitsniederlegung

Nächster Streik in Frankreich sorgt für Einschränkungen für Reisende

Frankreich streikt erneut gegen geplante Rentenreform.

Frankreich streikt erneut gegen geplante Rentenreform.

Der erste Generalstreik sorgte am 31. Januar für große Einschränkungen im gesamten öffentlichen Leben in Frankreich. Betroffen davon waren auch Reisende, die nach oder über Frankreich unterwegs waren. Seitdem hat sich zwischen Gewerkschaften, Arbeitnehmern und Arbeitgebern keine Lösung ergeben. Deswegen steht am Samstag, 11. Februar, nun der nächste Streiktag an.

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Protestiert wird wie auch schon am 31. Januar und 7. Februar gegen die geplante Erhöhung des Renteneintrittsalters. Im Gegensatz zu den vorherigen Streiktagen wurden die Mitglieder der Gewerkschaften aber größtenteils nur dazu aufgerufen, an den Demonstrationen teilzunehmen und nicht zu streiken.

Aus diesem Grund geht unter anderem die Pariser Zeitung „Le Parisien“ davon aus, dass die Einschränkungen im Reiseverkehr geringer sein werden als an den beiden vorherigen großen Streiktagen.

Zug- und Flugverkehr in Frankreich beeinflusst

Der französische Gewerkschaftsverband vermutet ebenfalls, dass die Auswirkungen für Reisende in Frankreich an diesem Streiktag geringer sein werden. Allerdings gehe man davon aus, dass Züge im Fernverkehr genauso wie im öffentlichen Nahverkehr betroffen sein werden. Eine Prognose für das Ausmaß sei schwierig, da die Arbeitnehmer nicht verpflichtet seien, ihre Teilnahme an den Demonstrationen vorher anzukündigen.

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Im Flugverkehr wird ebenfalls davon ausgegangen, dass die Auswirkungen harmloser sein werden, da die Gewerkschaften nicht offiziell zum Streik, sondern nur zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen haben.

Deutsche Bahn gibt keine Infos über betroffene Züge von und nach Deutschland

Im Gegensatz zu dem Streiktag am 7. Februar hat die Deutsche Bahn keine aktuellen Informationen über ausfallende Züge aus oder nach Frankreich angekündigt. Falls sich das ändert, finden Reisende aktuelle Informationen auf der Website der Deutschen Bahn.

Das deutsche Auswärtige Amt rät allen Reisenden mit Verbindungen, die Frankreich betreffen, unbedingt die zuständigen Verkehrsunternehmen zu kontaktieren und explizit nach den Auswirkungen auf die eigene Reise zu fragen.

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RND/fred

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