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Nach Sanktionen

Krieg gegen Ukraine: Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Russland ab

Reisende schauen auf die Abflugtafel des Flughafens von Sotschi. (Archivfoto) Das Auswärtige Amt hat seine Reise- und Sicherheitshinweise für Russland verschärft.

Reisende schauen auf die Abflugtafel des Flughafens von Sotschi. (Archivfoto) Das Auswärtige Amt hat seine Reise- und Sicherheitshinweise für Russland verschärft.

Russland führt einen Krieg gegen die Ukraine, die russische Großoffensive trifft das gesamte Land. Aufgrund der Entwicklungen in dem Krieg rät die Bundesregierung nun generell von Reisen nach Russland ab, für die Grenzregionen zur Ukraine in Südrussland gilt außerdem ab sofort eine Reisewarnung.

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+++ Alle aktuellen Entwicklungen zu Russlands Krieg gegen die Ukraine im Liveblog +++

In den am Sonntag aktualisierten Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes für Reisen nach Russland heißt es, der Flugverkehr zwischen Russland und europäischen Ländern sei durch bilaterale Luftraumsperrungen und Einstellung des Flugbetriebs durch Fluggesellschaften zunehmenden Einschränkungen ausgesetzt.

Seit Sonntag besteht unter anderem im deutschen Luftraum ein Überflugverbot für russische Luftfahrzeuge. Auch die Nutzung nicht-russischer Kreditkarten sei in Russland derzeit nur eingeschränkt möglich.

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Acht Flughäfen in Südrussland geschlossen

Zudem seien bis zunächst 2. März 2022 acht Flughäfen in Südrussland geschlossen. Das betreffe die Airports in Rostow, Krasnodar, Anapa, Gelendschik, Belgorod, Orel, Kursk und Woronesch. Außerdem wurde in den fünf Regionen Rostow, Krasnodar, Saratow, Woronesch und Wolgograd der Notstand ausgerufen. Dies könne zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens führen, so das Auswärtige Amt.

Reisende sollten sich über noch bestehende Flugverbindungen auf den Webseiten der Fluggesellschaften oder im Reisebüro informieren. Wer in Russland sei, solle sich über die lokalen Medien über die Sicherheitslage auf dem Laufenden halten und den Anweisungen der lokalen Sicherheitskräfte folgen.

Für ganz Russland gilt außerdem weiterhin die coronabedingte Reisewarnung. Diese hat das Auswärtige Amt ausgesprochen, weil das Land auf der Liste der Hochrisikogebiete des Robert Koch-Institutes steht.

RND/gei

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