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Kehrtwende bei Corona-Einreiseregeln

Doch keine zwei Impfungen für Einreise in Thailand nötig

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Hotelanlage in Phuket auf Thailand: Das beliebte Reiseland in Südostasien macht eine Kehrtwende bei den Einreise-Regeln.

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Bangkok. Wenige Tage nach der Ankündigung verschärfter Einreiseregeln nach Thailand wegen der Quarantäne-Lockerungen in China hat die Regierung eine Kehrtwende vollzogen. Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland müssten nun bei der Ankunft doch weiterhin keinen Impfausweis vorlegen, zitierte die Zeitung „Bangkok Post“ am Montag Gesundheitsminister Anutin Charnvirakul.

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Die neuen Regeln, wonach Reisende einen Nachweis über mindestens zwei Impfungen gegen das Coronavirus hätten erbringen müssen, seien hinfällig.

Tourismusindustrie befürchtete Abschreckung von Urlauberinnen und Urlaubern

Vorausgegangen waren Proteste von Reiseveranstaltern. Diese hatten am Wochenende gewarnt, dass verschärfte Einreiseregeln viele Besucherinnen und Besucher abschrecken und der gewünschten Erholung der thailändischen Tourismusindustrie im Wege stehen würden. Zudem sei eine so plötzliche Regeländerung schädlich für das Image Thailands, betonte der Tourismusverband von Phuket.

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Hintergrund für die Pläne waren Befürchtungen wegen der Öffnung Chinas. Thailand erwartet eine große Reisewelle aus dem Land, wo sich das Virus gerade massiv ausbreitet. Thailand ist ein äußerst beliebtes Reiseziel für Touristinnen und Touristen aus China.

Peking hatte im Dezember ein Ende der Quarantänepflicht für Reisende in die Volksrepublik angekündigt. Am Sonntag hatten die Behörden die fast drei Jahre andauernde Abschottung beendet. Chinesinnen und Chinesen können nun wieder Urlaub im Ausland machen.

RND/dpa

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