Airlines: Wunschsitz auf Fernflügen kostet ordentlich extra

Mangelnde Beinfreiheit wird auf einem Langstreckenflug schnell zum Problem. (Symbolfoto)

Mangelnde Beinfreiheit wird auf einem Langstreckenflug schnell zum Problem. (Symbolfoto)

Hamburg. Noch finden kaum Fernreisen statt, doch viele Ziele stehen längst wieder in den Flugplänen. Beinfreiheit und Komfort sind auf Langstreckenflüge besonders wichtig. Das wissen auch die Fluggesellschaften. Die Reservierung des Wunschsitzplatzes lassen sie sich mittlerweile ordentlich etwas kosten. Die Zeitschrift „Reise und Preise“ hat sich die Tarife angeschaut.

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Flugzeug-Plätze am Fenster schlagen bis 100 Euro extra zu Buche

Ergebnis: Selbst unbeliebte Mittelsitze werden je nach Airline und Streckenlänge für 10 bis 55 Euro verkauft. Bevorzugte Plätze am Fenster oder Gang sowie im oberen Kabinenbereich schlagen mit 30 bis 100 Euro extra zu Buche – jeweils pro Strecke. Für einen Flug hin und zurück verdoppelt sich der Betrag also. XL-Sitzplätze am Notausgang kosten in der Vorabreservierung sogar 50 bis 128 Euro.

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Untersucht wurden die Konditionen mehrerer großer internationaler Fluggesellschaften wie Air France, British Airways, Delta, Emirates, Qatar Airways, KLM, Lufthansa und Turkish Airlines.

Mehr Sitzabstand durch moderne Sitze

Und wie steht es generell um den Sitzkomfort? Nach den Erfahrungen der Zeitschrift haben sich die Maße der konkurrierenden Airlines in den vergangenen Jahren angeglichen. In der Economy Klasse scheinen 79 Zentimeter Sitzabstand ein verbreiteter Standard zu sein.

Bei den neueren Sitzgenerationen sei nicht allein der reine Abstand entscheidend. Die Taschen für Zeitschriften und Kleinkram am Vordersitz sind oft nach oben gewandert, zudem sind die Rückenlehnen schmaler geworden. Die dadurch entstandene „Mulde auf Kniehöhe“ bringe im besten Fall zwei bis drei Zentimeter zusätzlich.

Unterschiede beim Trolley-Gewicht

Nicht unwichtig auf Fernreisen sind auch die Vorgaben für das Gepäck. Hier sollten Reisende genau auf die Gewichtsvorgaben für den Handgepäck-Trolley oder die Kabinentasche achten. Den Testern zufolge unterscheidet sich das Maximalgewicht. Bei vielen Airlines liege es nur noch bei sieben Kilogramm, es können aber auch zwölf sein.

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Verlässlichkeit besteht bei den Vorgaben für das Aufgabegepäck: In der Regel sind hier maximal 23 Kilo erlaubt. Reisende sollten stets schauen, welchen Tarif sie buchen. Denn je nach Kategorie können sich die maximal zulässigen Gepäckstücke und Maße unterscheiden.

RND/dpa

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