Er darf nicht einreisen

Boris Becker nicht als BBC-Experte für Wimbledon eingeplant

Boris Becker ist seit Mitte Dezember wieder in Deutschland.

Boris Becker ist seit Mitte Dezember wieder in Deutschland.

London. Für Boris Becker wird es wohl kein schnelles Comeback als TV-Experte für die britische BBC beim Tennis-Klassiker in Wimbledon geben. „Aktuell haben wir keine Pläne, mit Boris Becker zusammenzuarbeiten“, teilte der britische Sender der „Sport Bild“ mit. Auch die britische „Times“ berichtete, die BBC habe kein Interesse daran, Becker per Video als Experte zu den Wimbledon-Übertragungen im Juli zuzuschalten.

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Der 55-Jährige darf nach seiner Abschiebung aus der Haft vorerst nicht mehr nach England einreisen. Ihm werde die Einreise nach Großbritannien verwehrt bleiben, bis seine Haftstrafe abgelaufen ist, heißt es in London. Das ist Ende Oktober 2024 der Fall.

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Eurosport arbeitet schon im Januar mit Becker

Dagegen nimmt Eurosport die Zusammenarbeit mit der Tennis-Legende schon bei den Australian Open in diesem Monat wieder auf. Becker soll das Topspiel des Tages kommentieren sowie in der Sendung „Matchball Becker“ die zwei wichtigsten Spiele beim Grand-Slam-Turnier in Melbourne analysieren. Er wird allerdings nicht in Australien sein, sondern das Turniergeschehen vom Studio in München aus kommentieren.

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Laut „Sport Bild“ läuft Beckers Vertrag mit Eurosport zunächst bis Ende 2023. Er werde daher auch bei den French Open und den US Open als Experte zum Einsatz kommen. Für das Turnier in New York müsste der Sender aber noch die Rechte erwerben.

Söhne von Boris Becker: „Halten auch in Krisenzeiten zusammen“

Beckers Söhne Noah und Elias sprachen in einem Interview über die Haftzeit ihres Vaters. „Wir gehen offen damit um, wenn Probleme auftauchen,“ sagte Elias (23) dem Magazin „Bunte“. Mit Blick auf die Freilassung des früheren Tennis-Stars ergänzte er: „Aber natürlich sind wir alle erleichtert.“ Sein großer Bruder Noah (28) sagte: „Familie ist das Wichtigste und wir halten auch in Krisenzeiten zusammen. Das ist für uns selbstverständlich.“

Boris Becker mit seinen Söhnen Noah (links) und Elias.

Boris Becker mit seinen Söhnen Noah (links) und Elias.

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Im Sat.1-Interview sagte der gebürtige Leimener, dass seine Familie ihm während der Gefängnisstrafe in Großbritannien Halt gegeben habe. „Mein Verhältnis mit meinen vier Kindern war immer sehr offen, sehr direkt, sehr liebevoll“, so Becker. Sie hätten seine Stärken und Schwächen kennengelernt. „Da gab es keine Berührungsängste.“

Becker war im April vergangenen Jahres von einem Gericht in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er Teile seines Vermögens in einem Insolvenzverfahren nicht ordnungsgemäß angegeben hatte. Er war Mitte Dezember - nach 231 Tagen hinter Gittern - freigekommen.

RND/dpa

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