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Warum TV-Köchin Sarah Wiener nichts von Fleischersatz hält

Fernsehköchin Sarah Wiener wurde im Mai für die österreichischen Grünen ins EU-Parlament gewählt.

Fernsehköchin Sarah Wiener wurde im Mai für die österreichischen Grünen ins EU-Parlament gewählt.

© Quelle: Hans Klaus Techt/APA/dpa

Sie wurde bereits von Veganern kritisiert – nun hat TV-Köchin Sarah Wiener, die jetzt auch im EU-Parlament sitzt, wieder Fleischersatz kritisiert. Die Produkte mit dem Marketing-Dreh der „Rettung der Welt“ zu verkaufen, sei gefährlich, sagt sie.

 

Straßburg. Fernsehköchin und Neu-EU-Politikerin Sarah Wiener (56) kann mit Fleischersatzprodukten nicht viel anfangen. Diese Nahrungsmittel seien in Fabriken und Labors so stark manipuliert, dass es unmöglich sei, sie selbst zu Hause nachzukochen, sagte Wiener im Europaparlament in Straßburg.

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„Und alles, was ich nicht nachkochen kann, lehne ich ab. Wir entfernen uns damit immer mehr von unserer gesunden Körperintelligenz, die etwas mit Selbstermächtnis zu tun hat.“ Die Fleischalternativen auf pflanzlicher Basis wie von der US-Firma Beyond Meat seien nur eine angebliche Lösung eines sehr komplexen Problems.

Wiener wurde im Mai für die österreichischen Grünen ins EU-Parlament gewählt

Die Produkte mit dem Marketing-Dreh der „Rettung der Welt“ zu verkaufen, sei gefährlich, warnte Wiener, die im Mai für die österreichischen Grünen ins EU-Parlament gewählt wurde. „Wir sind Teil der Natur und sollten natürlich essen.“ Als Politikerin betrachte sie es als ihre Aufgabe, die Transparenz über Nahrungsmittel und den Tierschutz zu fördern.

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Lesen Sie auch: Veganer kritisieren Sarah Wiener

Auf ihrer Agenda für die kommenden fünf Jahre im EU-Parlament stünden deshalb unter anderem die Themen Ernährungswende, nachhaltige Ernährungssysteme sowie Landwirtschaftsstrukturen, so Wiener. In dem im Mai gewählten EU-Parlament sitzt sie im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und im Verbraucherschutz-Ausschuss. Das Parlament hatte in dieser Woche seine konstituierende Sitzung in Straßburg.

Von RND/dpa

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