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Weiteres Sexualvergehen

Weiblichen Fan misshandelt: R. Kelly drohen 300.000 Dollar Strafe

R. Kelly, ehemaliger Popstar, während einer Anhörung im Missbrauchsprozess gegen ihn. (Archivfoto)

R. Kelly, ehemaliger Popstar, während einer Anhörung im Missbrauchsprozess gegen ihn. (Archivfoto)

New York. Der einstige Popstar R. Kelly könnte wegen Misshandlung eines weiblichen Fans zur Zahlung von mehr als 300.000 Dollar (rund 312.000 Euro) verurteilt werden. Mit dem Geld sollten eine Herpesbehandlung und eine Psychotherapie für das Opfer bezahlt werden, das sich bei Kelly mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt habe, deutete US-Bezirksrichterin Ann Connelly am Mittwoch in New York an. Die Entschädigung sei noch nicht endgültig festgelegt. Die junge Frau hatte Kelly auch vorgeworfen, sie eingesperrt zu haben.

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Wenn die Entschädigung endgültig berechnet ist, könnten auf Kelly eine weitere Zahlung in Höhe von mehreren Zehntausend Dollar zukommen. Die Forderungen einer dritten Frau hatte die Richterin zurückgewiesen.

30 Jahren Gefängnis wegen des Missbrauchs Minderjähriger

Der 55-jährige „I Believe I Can Fly“-Sänger war im Juni bereits in einem anderen Verfahren wegen des Missbrauchs Minderjähriger zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Vor zwei Wochen wurde er in einem weiteren Prozess wurde er wegen des Herstellens von Kinderpornografie und Verführung Minderjähriger schuldig gesprochen.

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Die Frage im New Yorker Prozess ist jetzt, ob Kelly die Entschädigung überhaupt zahlen kann. Die Staatsanwaltschaft hat erklärt, Kelly habe Zugriff auf fünf Millionen Dollar. Seine Verteidigerin Jennifer Bonjean erklärte dagegen, Kelly komme wegen Urteilen in Zivilrechtsverfahren nicht an das Geld heran.

RND/AP

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