Prinz William und Prinz Harry werden beim Trauerzug nicht nebeneinanderstehen

Seite an Seite: Das war einmal. Prinz William (links) und Prinz Harry werden beim Trauerzug nicht nebeneinander zu sehen sein.

Seite an Seite: Das war einmal. Prinz William (links) und Prinz Harry werden beim Trauerzug nicht nebeneinander zu sehen sein.

London. Seitdem Prinz Harry (36) in London wegen des Todes seines Großvaters Prinz Philip angekommen ist, sollen sich er und sein älterer Bruder Prinz William (38) noch nicht wieder gesehen haben. Harry steht derzeit nach seinem Flug aus den USA noch unter Quarantäne im Frogmore Cottage, wie britische Medien berichten.

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Doch auch während der Beerdigung werden die beiden Brüder, bei denen es zu erheblichen Spannungen gekommen ist, nicht Seite an Seite hinter dem Sarg hergehen. Zwischen ihnen soll, wie der Palast mitteilt, ihr Cousin Peter Philips, der Sohn von Queentochter Prinzessin Anne stehen. Aufgrund der Abstandsregeln trennen die beiden Brüder damit vier Meter.

Will der Palast eine Konfrontation vermeiden?

Damit, so spekulierten Medien, wollte die Königin wohl sichtbare Spannungen zwischen den Brüdern vermeiden. Harry liegt mit dem Rest der Familie im Clinch. Er hatte sich gemeinsam mit seiner Frau Meghan (39) vor etwas mehr als einem Jahr vom engeren Kreis der Royals losgesagt. Vor allem ein TV-Interview des Paares, bei dem sie sich über mangelnde Unterstützung und sogar rassistische Äußerungen innerhalb der Familie beschwerten, sorgte für Unmut im Palast.

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Deshalb, so die Mutmaßungen, entschied sich die Queen wohl auch dafür, keine Uniformen bei der Beerdigung zuzulassen. Harry wäre sonst der einzige Royal aus dem engeren Familienkreis in Zivilkleidung gewesen. Er musste seine militärischen Titel inzwischen abgeben. Die Männer sollen demnach einen sogenannten Morning Coat oder Cutaway tragen, das Gegenstück zum Frack, der nur für abendliche Anlässe vorgesehen ist.

Beim Gottesdienst am Samstag soll die verwitwete Königin Elizabeth II. (94) als Einzige in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor Platz nehmen. Die Trauerfeier wird live im Fernsehen (in Deutschland von RTL) übertragen. Wegen der Coronavirus-Pandemie findet sie aber komplett hinter den Palastmauern statt. Philip war am vergangenen Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben.

RND/goe/dpa

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