Beweislage war erdrückend

Mörder von Rapper Nipsey Hussle muss jahrzehntelang hinter Gitter

Der im März 2019 erschossene Rapper Nipsey Hussle.

Der im März 2019 erschossene Rapper Nipsey Hussle.

Los Angeles. Ein Richter in Los Angeles hat gegen einen 33-Jährigen am Mittwoch wegen Mordes an US-Rapper Nipsey Hussle eine Gefängnisstrafe von 60 Jahren bis zu lebenslanger Haft verhängt. Der damals 33 Jahre alte, Grammy-nominierte Rapper war im Jahr 2019 vor einem von ihm gegründeten Kleidungsgeschäft in Los Angeles erschossen worden - in einem Viertel im Süden der Millionenmetropole, in dem Täter und Opfer unter ähnlichen Bedingungen aufwuchsen und mit unterschiedlichem Erfolg Rap-Karrieren verfolgten.

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Die Geschworenen hatten den Mann im Juli zudem wegen zweifachen versuchten Totschlags und zwei Fällen eines Angriffs mit einer Schusswaffe für schuldig befunden. Zwei weitere Männer waren von seinen Schüssen getroffen worden. Sie überlebten. Der Angeklagte zeigte keine Regung, als Richter H. Clay Jacke das Urteil verlas.

Die Beweislage in dem Fall war so erdrückend, dass die Anwälte des Angeklagten im Verfahren anerkannten, dass dieser den Rapper erschossen habe. Es gab Berichte von Augenzeugen und Aufnahmen von Überwachungskameras, die die Tat vom Anfang bis zum Ende zeigten.

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RND/AP

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