„Kill Bill“-Star Sonny Chiba stirbt nach Corona-Infektion

Sonny Chiba beim Short Shorts Film Festival & Asia 2018.

Sonny Chiba beim Short Shorts Film Festival & Asia 2018.

Kisarazu. Der japanische Schauspieler Sonny Chiba ist tot. Der „Kill Bill“-Darsteller verstarb an den Folgen einer Corona-Erkrankung. Laut japanischen Medienberichten sei Chiba am Donnerstag im Kimitsu-Krankenhaus in Kisarazu an einer Lungen­entzündung gestorben. Zuvor sei der 82-Jährige dort seit dem 8. August behandelt worden.

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Letzter Auftritt im Jahr 2012

Sonny Chiba, eigentlich Shin’ichi Chiba, machte sich in den 1960ern durch zahlreiche Auftritte in japanischen und später auch in internationalen Karatefilmen einen Namen. Nach seiner Karate­ausbildung wurde er durch seine Rollen in der japanischen Actionreihe „Champions of Death“ (1975), „Karate Bearfighter“ (1975) sowie „Karate for Life“ (1977) bekannt, in der er seinen eigenen Lehrmeister Oyama Masutatsu verkörperte. Zeitgleich gelang dem Martial-Arts-Kämpfer auch im Westen der Durchbruch.

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Einer der Höhepunkt in der Karriere des Darstellers war Chibas Auftritt in Quentin Tarantinos legendärem Rachestreifen „Kill Bill – Volume 1“. Dort spielte er Hattori Hanzo, einen legendären Schwertmeister und ‑schmied, dessen Samuraiklinge für die Braut (Uma Thurman) unverzichtbar ist. 2006 war Chiba in einem weiteren US-amerikanischen Kassenschlager zu sehen: In „The Fast and The Furious: Tokyo Drift“ stand er als skrupelloser Yakuza-Boss vor der Kamera. Chibas letzter Auftritt folgte im Jahr 2012, als er im Thriller „Sushi Girl“ den Besitzer eines Sushirestaurants spielte.

RND/Teleschau

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