Influencerparadies Dubai: Nun werden Corona-Regeln verschärft

Deutschland steckt weiter im Lockdown: Einige Influencer fliegen derzeit ins warme Dubai und zeigen das bei Instagram. So auch Ina Aogo.

Deutschland steckt weiter im Lockdown: Einige Influencer fliegen derzeit ins warme Dubai und zeigen das bei Instagram. So auch Ina Aogo.

26 Grad und Sonne statt eisige Temperaturen? Der Besuch eines Restaurants statt immer nur die eigenen vier Wände? Während Deutschland zur Bekämpfung der Corona-Pandemie noch immer im harten Lockdown steckt, verspricht das Leben in Dubai Normalität – eine Normalität, die viele Menschen herbeisehnen. Und die sich einige deutsche Influencer und Stars gerade gönnen – oder kürzlich gegönnt haben. Aktuell genießt Ina Aogo, die Frau des ehemaligen deutschen Fußballprofis Dennis Aogo, ihre Zeit im Luxushotel „Atlantis The Palm“.

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Auf ihrem Instagram-Kanal teilt sie ihre Erlebnisse mit ihren Fans. Dort postet die 31-Jährige Bilder von sich im Bikini, vor der Skyline Dubais oder aus einem Einkaufszentrum. Ob es sich um eine rein private oder um eine berufliche Reise handelt, wird nicht deutlich. Denn mit Kommentaren zu ihren Bildern hält Aogo sich zurück. Sie nutzt lediglich ein paar Emojis. Zu ihrem letzten Post am Dienstagmorgen schreibt sie „#feelinggood“.

Kritik für Cathy Hummels: Muss sie wirklich beruflich nach Dubai reisen?

Doch Ina Aogo ist nicht die Einzige, die sich für eine Reise auf die arabische Halbinsel entschieden hat. Erst vor wenigen Tagen veröffentlicht die „Bild“-Zeitung ein Video des ehemaligen Torhüters und Nationalspielers Tim Wiese. Dies zeigt ihn bei einem Besuch im Restaurants des Starkochs Nusret Gökce, der ihm ein vergoldetes Steak serviert. Weder Wiese noch Gökce tragen auf diesen Aufnahmen eine Maske, auch den Abstand halten sie nicht ein. „Ich höre nur noch Corona. Ich habe die Schnauze voll vom Virus. Deshalb habe ich mir ein paar schöne Tage mit Freunden gegönnt“, sagte Wiese der „Bild“-Zeitung.

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Bereits Ende des Jahres erntete Influencerin Cathy Hummels Kritik für einen Trip nach Dubai. Laut ihren Instagram-Posts war sie aus beruflichen Gründen dort hingereist. Ein Video zeigt ein Workout, das sie gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Tanja Krodel für ihr Trainingsprogramm „Barre Love“ aufgenommen und veröffentlicht hat. Einige Nutzer zeigen dafür wenig Verständnis. „Immer schön mit gutem Beispiel vorangehen. Finde den Fehler“, schreibt eine Userin. Eine weitere kritisiert: „Das hätte man auch hier machen können.“

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Hohe Infektionszahlen: Dubai schärft Corona-Regeln nach

Doch der Tourismus bleibt nicht folgenlos. Seit dem 30. Dezember steigen die Corona-Zahlen in den Vereinigten Arabischen Emiraten enorm an. In der letzten Januarwoche wurden täglich knapp 4000 neue Fälle gemeldet. Am 28. Januar erreichte das Land einen Höchstwert von 3966 Neuinfektionen. Insgesamt haben sich nun mehr 306.339 Menschen (Stand 1. Februar) mit dem Virus infiziert. 859 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben. Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 254 gilt das Land sogar als Hochinzidenzgebiet.

Lange hat die Regierung des Emirats Dubai nicht auf die steigenden Zahlen reagiert. Erst jetzt wurde bei einigen Regeln nachjustiert. So gilt im Zeitraum vom 2. Februar bis 28. Februar, dass Restaurants, Kinos oder Sport- und Vergüngungsstätten nur noch zu 50 Prozent ausgelastet werden dürfen. Auch in Einkaufszentren gibt es eine Grenze von 70 Prozent. Für Restaurants und Cafés gilt eine Sperrstunde ab 1 Uhr, Bars und Pubs müssen ganz schließen.

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Zuvor gab es in Dubai kaum Einschränkungen. Zwar galt drinnen und draußen eine Maskenpflicht. Alle Geschäfte hatten jedoch wie gewohnt geöffnet. Auch die Einreisebedingungen sind verhältnismäßig lasch. Wer nach Dubai fliegen möchte, muss einen negativen Corona-Test vorlegen, der zum Zeitpunkt der Reise nicht älter als 72 Stunden ist. Nur Menschen aus bestimmten Ländern, wie beispielsweise Rumänien oder Russland, müssen bei der Einreise einen weiteren Test machen. Für Reisende aus Deutschland gilt diese Regelung aber bisher nicht.

RND/ch

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