„Der ultimative Schlagzeuger“: Die Musikwelt trauert um Rolling-Stones-Star Charlie Watts
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Charlie Watts ist gestorben.
© Quelle: imago/Frank Sorge
Die Musikwelt trauert: Charlie Watts, der Schlagzeuger der legendären Rockband Rolling Stones, ist im Alter von 80 Jahren gestorben. „Mit großer Trauer geben wir den Tod unseres geliebten Charlie Watts bekannt“, heißt es in der Erklärung, die die Band unter anderem bei Twitter veröffentlichte. „Er ist heute im Kreise seiner Familie friedlich in einem Londoner Krankenhaus gestorben.“ Watts sei ein geliebter Ehemann, Vater und Großvater gewesen sowie „einer der größten Schlagzeuger seiner Generation“.
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Der Drummer hinterlässt eine große Lücke in der Musikwelt – die Trauer bei Kolleginnen und Kollegen sowie Fans ist groß. In den Sozialen Medien nehmen sie Abschied von dem Weltstar. So schreibt etwa der frühere Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr auf Facebook zu einem Bild von sich mit Watts: „Gott segne Charlie Watts, wir werden dich vermissen, Mann. Frieden und Liebe für die Familie.“
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„Charlie war ein Fels in der Brandung” und ein „fantastischer Schlagzeuger”, sagte Ex-Beatle Paul McCartney in einem Video, das er auf Twitter veröffentlichte.
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Sänger Elton John spricht von einem „sehr traurigen Tag“. Für ihn war Charlie Watts „der ultimative Schlagzeuger. Der stilvollste aller Männer und eine so brillante Gesellschaft“. Er spricht der Familie Watts‘ und der Band sein Beileid aus. Dazu stellt er ein Bild von sich und Watts aus früheren Zeiten.
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Auf Twitter verabschiedet sich auch Musiker Bryan Adams von der Bandlegende und nennt Watts einen „der größten Rockschlagzeuger aller Zeiten“ und einen „echten Gentleman“.
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Die Band Paul Revere & The Raiders kondoliert ebenfalls: „In den Anfangsjahren teilten sich Paul Revere & The Raiders an wenigen Terminen die Bühne mit den Stones“, heißt es in einem Facebook-Post der Gruppe. „Was für eine tolle Band! Charlie war immer brillant und nett! Das Beste für Charlies Familie, Freunde und Fans, die er durch sein Spiel und seine Liebe zu allen Arten von Musik inspiriert und beeinflusst hat. Ruhe in Frieden, Charlie.“
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Sängerin Carole King teilt auf Facebook einfach einen Artikel über den Tod Watts und kommentiert dazu: R.I.P. #CharlieWatts“. Ähnlich macht es die Band Stanton Warriors.
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Watts hatte bereits Tour abgesagt
Vor einigen Wochen war bereits bekannt geworden, dass Watts nicht an der kommenden US-Tournee seiner Band teilnehmen würde. Er erhole sich von einer nicht näher spezifizierten medizinischen Behandlung, hieß es PA zufolge von einem Sprecher. Laut Sender BBC war Watts im Jahr 2004 bereits wegen Kehlkopfkrebs behandelt worden.
Watts schloss sich 1963 den Rolling Stones an. Er war neben Mick Jagger und Keith Richards ein langjähriges Mitglied der Band. Ein klassischer Song der Gruppe begann mit einem Gitarrensound von Richards, danach folgte schnell das Schlagzeug von Watts. Zu den Liedern zählen „Brown Sugar“ und „Start Me Up“.
Watts war zu Beginn seiner Karriere Jazzschlagzeuger. Die Liebe zur Jazzmusik verlor er nie. Er leitete seine eigene Jazzband und beschäftigte sich mit verschiedenen Nebenprojekten.
RND/hsc/mit AP